Nr. 172 Kaiserin Charlotte von Mexiko: Hochadeliger Sternkreuzorden in Brillanten, persönliches Ordenszeichen der Kaiserin Charlotte von Mexiko, geborene Prinzessin von Belgien. Provenienz: Kaiserin Charlotte von Mexiko, im Erbweg an Erzherzogin Elisabeth ("Erszi"), einzige Tochter von Kronprinz Rudolf von Österreich und Nachkommen. Schätzwert € 60.000 - 90.000 Nr. 172 Kaiserin Charlotte von Mexiko: Hochadeliger Sternkreuzorden in Brillanten, persönliches Ordenszeichen der Kaiserin Charlotte von Mexiko, geborene Prinzessin von Belgien. Provenienz: Kaiserin Charlotte von Mexiko, im Erbweg an Erzherzogin Elisabeth ("Erszi"), einzige Tochter von Kronprinz Rudolf von Österreich und Nachkommen. Schätzwert € 60.000 - 90.000 - Mit freundlicher Genehmigung von: dorotheumAT

Wer: dorotheumAT

Was: Auktion

Wann: 18.06.2019

Einmal jährlich klingelt die Auktionsglocke im Dorotheum für Kaiserhaus-Objekte. Am 18. Juni 2019 werden Stücke aus dem persönlichen Besitz von Napoleon I., Maximilian von Mexiko, Charlotte von Mexiko, Elisabeth von Österreich, und Franz Joseph I. von Österreich versteigert.

Unglücklicher KaiserVoller Erwartungen waren Erzherzog Ferdinand Maximilian, jüngerer Bruder von…

Einmal jährlich klingelt die Auktionsglocke im Dorotheum für Kaiserhaus-Objekte. Am 18. Juni 2019 werden Stücke aus dem persönlichen Besitz von Napoleon I., Maximilian von Mexiko, Charlotte von Mexiko, Elisabeth von Österreich, und Franz Joseph I. von Österreich versteigert.

Unglücklicher KaiserVoller Erwartungen waren Erzherzog Ferdinand Maximilian, jüngerer Bruder von Kaiser Franz Joseph I., und seine junge Frau, die belgische Prinzessin Charlotte, nach Mexiko aufgebrochen, doch die nur vier Jahre Maximilians als Kaiser von Mexiko verliefen fatal: Benito Juárez setzte sich im Machtkampf durch, Maximilian wurde standrechtlich erschossen, Charlotte verfiel dem Wahnsinn.Versteigert werden Maximilians mit Brillanten, Gold und Diamanten besetzter Orden vom Goldenen Vlies (€ 50.000 – 70.000) sowie Charlottes Hochadeliger Sternkreuzorden mit Brillanten (€ 60.000 – 90.000). Die außergewöhnlichen Dekorationen stammen aus dem Besitz von Kronprinz Rudolf. Ebenso in der Auktion: Ein Ring mit Maximilians kaiserlichem Monogramm (Schätzwert € 4.000 – 8.000) und sein persönlicher Zigarettenspitz (€ 2.000 – 4.000),

König nur zur GeburtEbenfalls zur Auktion gelangt eine kunstvolle Porzellan-Deckelschale, die zu einem Service gehörte, das Kaiser Napoleon I. bei der Manufaktur Sèvres in Auftrag gab. Anlass war die Geburt seines ersehnten Sohnes und Thronfolgers, den er am 20. März 1811 gleich zum König von Rom ernannte. Die kunstvollen Miniaturen der Schale zeigen die griechische Göttin Minerva, die dem römischen Flussgott Tiber und dem als Herkules porträtierten Kaiser Napoleon I. das Kind überreicht (Schätzwert € 40.000 – 60.000). „König von Rom“ blieb Napoleon II. nur bis zum Alter von vier Jahren, als sein Vater endgültig als Kaiser der Franzosen abdanken musste. Der Sohn von Napoleon I. und Marie Louise, der Tochter Kaiser Franz‘ I., starb bereits im Alter von 21 Jahren.

Begehrt und beliebt: Kaiserin SisiBei Kaiserhaus-Auktionen besonders begehrt sind Erinnerungsstücke aus dem Besitz der österreichischen Kaiserin Elisabeth: Darunter ist diesmal eine persönliche Teegarnitur der Kaiserin, gefertigt vom Wiener Hof- und Kammerlieferanten Mayerhofer und Klinkosch (Schätzwert € 10.000 – 20.000). Ebenfalls Kaiserin „Sisi“ gehörten eine Brosche mit Diamanten und Smaragden, die sie ihrer Enkelin Erzherzogin Elisabeth, weiterschenkte (€ 4.500 – 8.000), ein Paar rehlederne Handschuhe (€ 3.000 – 5.000) und ein Taschentuch (€ 400 – 600).

Schlafen wie ein KaiserVon „Sisis“ Gatten, Kaiser Franz Joseph I., gelangt ein Kopfpolsterbezug mit weiß gesticktem Allerhöchsten Namenszug „FJ“ mit Kaiserkrone und Jahreszahl 1896 zum Aufruf. Für geschätzte 400 bis 600 Euro kann man kaiserlich träumen. Außerdem wird ein Paar goldene Manschettenknöpfe, ebenfalls mit dem Allerhöchsten Namenszug „FJI“, versteigert (€ 3.000 – 4.000). 

Nr. 103 Kaiserin Elisabeth von Österreich: Paar Handschuhe aus Rehleder, jeweils drei Knöpfe, inseitig verschiedene Nummernstempel, Inventaretikett, Länge 56 cm, um 1880, Provenienz: Kaiserin Elisabeth von Österreich, Erzherzogin Marie Valerie und Nachkommen, Schätzwert € 3.000 - 5.000 Nr. 103 Kaiserin Elisabeth von Österreich: Paar Handschuhe aus Rehleder, jeweils drei Knöpfe, inseitig verschiedene Nummernstempel, Inventaretikett, Länge 56 cm, um 1880, Provenienz: Kaiserin Elisabeth von Österreich, Erzherzogin Marie Valerie und Nachkommen, Schätzwert € 3.000 - 5.000 - Mit freundlicher Genehmigung von: dorotheumAT
Tags: Kaiserin Elisabeth, maximilian von mexiko, Monarchie, Napoleon Bonaparte, Orden, Sisi

KAISERHAUS UND HISTORIKA
Auktionsdatum Dienstag, 18. Juni 2019, 14 UhrBesichtigung ab Donnerstag, 13. Juni 2019Auktionsort Palais Dorotheum, Wien 1, Dorotheergasse 17Experte Dr. Georg Ludwigstorff, Tel. +43-1-515 60-511, georg.ludwigstorff@dorotheum.at

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