Neben der „Uhr von morgen“ – der ersten hybriden NFT-Uhr aus dem Hause Hanhart – gibt es in der Auktion zeitlose Modelle von gestern und heute. Das absolute Highlight kommt aus dem bekannten Hause Patek Philippe: Von dieser seltenen Taschenuhr sind nur zwei (!) Ausführung in Weißgold bekannt (Schätzpreis: € 250.000 – 350.000). Die Art der Datumsanzeige „in-line“ ist äußerst selten bei Taschenuhren zu finden und macht diese Uhr zu einem echten Sammlerstück. Eine weitere Besonderheit ist das doppelt signierte Zifferblatt; denn hier wurde auch der Name des Verkäufers (Beyer) verewigt. Hinzu kommt, dass die Uhr als sogenanntes Full Set (mit Original Kette, Zertifikat, Papieren, Kaufrechnung, Gutachten von 1974 und Schatulle von Beyer/Zürich) angeboten wird.

Blancpain ist bekannt für absolute Präzisionsarbeit: Die nun angebotene Minutenrepetition wurde in extrem niedriger Stückzahl hergestellt und war zu der damaligen Zeit die Minutenrepetition, deren Werk im kleinsten Gehäuse der Welt untergebracht war (Schätzpreis: € 100.000 – 150.000).

Nachdem Van Ham in der vergangenen Frühjahrsauktion erfolgreich eine seltene Taschenuhr von William Ilbery verkaufen konnte, wird auch nun wieder eine reizvolle Taschenuhr des Londoner Uhrmachers angeboten (Schätzpreis: € 16.000 – 25.000). Sie wurde um 1820 gebaut und befindet sich in einem erstaunlich guten Zustand. Zudem liegt der passende historische Schlüssel mit Emailminiatur bei.

Ein weiteres spannendes Highlights ist ein Chronograph aus dem Hause Patek Philippe, der um 1945/50 gefertigt wurde und dessen Zustand ebenfalls außergewöhnlich gut ist (Schätzpreis: € 60.000 – 80.000). Die Uhr ist noch mit der originalen Schließe ausgestattet und ist beinahe frei von Gebrauchsspuren. Ein absoluter Hingucker ist auch die Damenuhr „Panthère“ aus dem Hause Cartier. Sie strahlt mit ihren zahlreichen Diamanten, dass man beim Betrachten beinahe die Zeit vergisst.