Die Frühjahrsofferte lieferte ein spannendes und umfassendes Repertoire des begehrten Daytona Chronographen aus dem Hause Rolex. Verschiedenste Modelle der ikonischen Uhr wurden mit zum Teil starken Steigerungen abgenommen. Angefangen bei dem frühen „Pre-Daytona“ Chronographen um 1960 (Los 4), der für € 25.000 den Besitzer wechselte, über die Daytona mit der Referenz 6262 (Los 5), die für stolze € 44.000 verkauft wurde. Auch das aktuelle Modell des Daytona Chronographen mit „Oysterflex“-Band (Los 8) erregte starkes Interesse und wurde auf € 46.000 gehoben. Als weitere Rarität aus dem Hause Rolex erreichte die Explorer II mit „Cream Rail Dial“ (Los 2) einen sehr guten Preis in Höhe von € 16.000.

Eine erfreuliche Preissteigerung erfuhr eine Quantiene Perpetual Skeleton der Manufaktur Audemars Piguet (Los 63), die von geschätzten € 10.000 durch zahlreiche internationale Bieter auf € 50.000 gehoben wurde. Ebenfalls von Audemars Piguet stammt eine massive Royal Oak Offshore (Los 61), die für € 32.000 einen neuen Besitzer fand.

Als Meisterstück der Uhrmacherkunst zählt auch die Verarbeitung eines Tourbillon, wie es in der Blancpain Tourbillon zu finden ist (Los 66). Das Tourbillon gilt als Herausstellungsmerkmal, mit dem die Uhrmacher ihr Können unter Beweis stellen. Dieses Können wurde mit einem Preis in Höhe von € 21.000 gewürdigt.

Auch die elegante Uhr Da Vinci Tourbillon von IWC Schaffhausen ist mit einem Tourbillon ausgestattet (Los 73). Diese Uhr lockte zahlreiche Kenner an, so dass ihr Preis schnell auf € 29.000 stieg. Auch das Ergebnis für das Modell Saxonia von Lange & Söhne (Los 98) übertraf die Erwartungen bei Weitem – die Armbanduhr gelangt für € 25.000 an einen neuen Besitzer.