Im Brüsseler Museum BOZAR und im Muzeum Narodowe in Krakau widmen sich heuer im Rahmen des EU-Projektes „Ottomans & Europeans“ zwei Ausstellungen dem Bild des osmanischen Orients in der Kunst der Renaissance (ca. 1450 – 1600). Das Kunsthistorische Museum unterstützt als Partner die Ausstellungen mit wichtigen Leihgaben und präsentiert zudem in Wien einen eigens konzipierten Rundgang mit dem Titel „Abendland und Halbmond. Der osmanische Orient in der Kunst der Renaissance“.Von 5. Mai bis 26. Oktober können BesucherInnen anhand von rund 40 ausgewählten Objekten in der Kunstkammer, der Gemäldegalerie, dem Münzkabinett sowie in die Hofjagd- und Rüstkammer und in den Sammlungen auf Schloss Ambras in Innsbruck entdecken, auf welch vielfältige Weise sich westliche Renaissancekünstler in Themen, Motiven und Stileinflüssen mit dem osmanischen Orient auseinandersetzten.
INFORMATIONSowohl der begleitende Katalog als auch der Audioguide werden neben Deutsch und Englisch erstmals auch auf Türkisch angeboten. Ein eigens konzipierter Floorplan, den Sie im Museum erhalten, führt zu den Objekten.