Hello Robot._Design zwischen Mensch und Maschine Vincent Fournier Reem Barcelona Spain 2010 Hello Robot._Design zwischen Mensch und Maschine Vincent Fournier Reem Barcelona Spain 2010 - Mit freundlicher Genehmigung von: makpresse

Was: Ausstellung

Wann: 21.06.2017 - 01.10.2017

Die Vision eines digitalen Humanismus rückt bei der VIENNA BIENNALE 2017 (21. Juni bis 1. Oktober 2017) in realistische Nähe. Unter dem Motto Roboter. Arbeit. Unsere Zukunft schafft die zweite Ausgabe der weltweit ersten Mehrspartenbiennale kreative Denkräume für lebenswertes Menschsein und Arbeiten sowie für eine nachhaltige Nutzung von Robotik und künstlicher Intelligenz…
Die Vision eines digitalen Humanismus rückt bei der VIENNA BIENNALE 2017 (21. Juni bis 1. Oktober 2017) in realistische Nähe. Unter dem Motto Roboter. Arbeit. Unsere Zukunft schafft die zweite Ausgabe der weltweit ersten Mehrspartenbiennale kreative Denkräume für lebenswertes Menschsein und Arbeiten sowie für eine nachhaltige Nutzung von Robotik und künstlicher Intelligenz im digitalen Zeitalter. Beiträge aus Kunst, Design und Architektur skizzieren das gemeinsame Potenzial von Robo- tern und menschlicher Arbeit als Chance für einen human motivierten positiven Wandel.„Kreativität ist die wichtigste Qualität zur Gestaltung unserer gemeinsa- men digitalen Lebens- und Arbeitswelten. Die VIENNA BIENNALE 2017 inspiriert zu digitalem Optimismus“, so Christoph Thun-Hohenstein, Gene- raldirektor des MAK und Leiter der VIENNA BIENNALE, anlässlich der Ankündigungspressekonferenz am 17. Oktober 2016. Die von Thun- Hohenstein initiierte VIENNA BIENNALE wird, wie bei ihrer Premiere, auch im Jahr 2017 vom MAK in Partnerschaft mit der Universität für ange- wandte Kunst Wien, der Kunsthalle Wien, dem Architekturzentrum Wien sowie der Wirtschaftsagentur Wien mit ihrem Kreativzentrum departure und mit Unterstützung des AIT Austrian Institute of Technology als außeruniversitärer Forschungspartner realisiert.Die KuratorInnen der Biennale Anne Faucheret (Kuratorin, Kunsthalle Wien), Angelika Fitz (Kuratorin und designierte Direktorin, Architekturzent- rum Wien), Anab Jain (Mitbegründerin und Direktorin, Superflux, London; o. Univ.-Prof., Universität für angewandte Kunst Wien), Amelie Klein (Kura- torin, Vitra Design Museum, Weil am Rhein), Elke Krasny (Kuratorin, Pro- fessorin für Kunst und Bildung, Akademie der bildenden Künste, Wien), Marlies Wirth (Kuratorin, MAK) und das IDRV – Institute of Design Research Vienna entfalten an mehreren Ausstellungsorten „Ideas for Change“ aus den verschiedenen Kreativsparten.

Während die im MAK gezeigten Ausstellungen Hello, Robot. Design zwi- schen Mensch und Maschine und Artificial Tears: Singularität und Mensch- sein – eine Spekulation einen inhaltlichen Bogen von Robotik im Alltag bis hin zur Frage nach menschlicher Einzigartigkeit spannen, entfacht die Ausstellung der Universität für angewandte Kunst Wien DIE ZUKUNFT DER ARBEIT (Arbeitstitel) eine Diskussion zu zukünftigen Formen menschlicher Arbeit mit Blick auf die Rolle des kreativen Sektors. Den Anforderungen an den menschlichen Körper und dessen Handlungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund der zunehmenden Automatisierung der Arbeitswelt spürt das Projekt Work it, feel it! in der Kunsthalle Wien Karlsplatz nach. Der öffentli- che Arbeitsraum Care + Repair des Architekturzentrum Wien untersucht „Sorge Tragen“ und „Reparieren“ als zentrale Strategien für einen positiven Wandel im urbanen Umfeld. Auf den städtischen Bereich fokussiert auch das Projekt StadtFabrik, eine Kooperation der Wirtschaftsagentur Wien mit ihrem Kreativzentrum departure und des MAK, kuratiert vom IDRV – Insti- tute of Design Research Vienna, das im Rahmen der Biennale Auswirkun- gen der Digitalisierung auf gesellschaftspolitische, sozioökonomische Prozesse und neue Arbeitskulturen erforscht.

Der Vienna Biennale Circle, eine flexible Plattform von in Wien lebenden Persönlichkeiten verschiedener Sparten, verdichtet die Eckpunkte eines neuen Humanismus in einem Ausstellungsmanifest im MAK, das auch Schauplatz eines gemeinsam mit Biennale-Kuratorinnen und dem IDRV – Institute of Design Research Vienna konzipierten Projekts zu zukünftigen Arbeitswelten ist. Ein Parcours im MAK DESIGN LABOR thematisiert Wer- te wie Fairness, Teilen, Sorgen und Wertschätzen, Reparieren, „slow con- sumption“ und „prosuming“.

Die Ausstellungen der VIENNA BIENNALE 2017 im Überblick:Hello, Robot. Design zwischen Mensch und Maschine (Eine Ausstellung im MAK; Koproduktion des Vitra Design Museums mit dem MAK und dem Design museum Gent; Kuratorinnen des Projekts für die VIENNA BIENNALE 2017: Amelie Klein, Kuratorin, Vitra Design Muse- um; Marlies Wirth, Kuratorin, MAK) Hello, Robot untersucht, wie die Robotik in unseren Alltag einzieht, und zeigt, welche entscheidende Rolle Design dabei spielt. Zahlreiche Expona- te verdeutlichen, wo wir Robotern schon heute und in naher Zukunft be- gegnen: in der Industrie, im Militär und im alltäglichen Umfeld; im Kinder- zimmer und im Altersheim; in unseren Körpern und in der Cloud; beim Shoppen und beim Sex; in Computerspielen und natürlich in Film und Literatur. Die Ausstellung beleuchtet unsere – oft ambivalente – Bezie- hung zu neuen Technologien und erörtert, welche Chancen und Heraus- forderungen sich für uns als Individuum und als Gesellschaft in diesem Zusammenhang ergeben. Dabei weitet sie den Blick für die ethischen und politischen Fragen, die sich angesichts technologischer Fortschritte in der Robotik heute stellen, und konfrontiert uns auch mit den Widersprüchen, die oft in den Antworten auf diese Fragen liegen.

Design spielt in dieser komplexen Dynamik eine zentrale Rolle, denn seit jeher dient es als Vermittler zwischen Mensch und Maschine ebenso wie zwischen verschiedenen Disziplinen. Während die Debatte zwischen Be- geisterung und Kritik, Hoffnung und Angst, Utopie und Dystopie hin- und herpendelt, kommen aus dem Design konkrete Lösungen sowie Gedan- kenexperimente, die deutlich machen, dass die Wahrheit oft in beiden Extremen zugleich liegt. Der Designbegriff, der dem zugrunde liegt, geht über die bloße Gestaltung von Oberflächen hinaus. Vielmehr spricht Hello, Robot davon, wie Design die Interaktion und Beziehung zwischen Mensch und Maschine, aber auch von Mensch zu Mensch prägt – im Guten wie im Schlechten.

Artificial Tears: Singularität und Menschsein – eine Spekulation (Eine Ausstellung des MAK; Kuratorin: Marlies Wirth, Kuratorin, MAK) „Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden“, konstatierte der britische Science-Fiction-Autor Arthur C. Clarke. In der Gruppenausstellung Artificial Tears wird ein spekulatives Kapitel der Menschheitsgeschichte zitiert, das noch nicht geschrieben wurde: In Erwartung der vom amerikanischen Futuristen Ray Kurzweil prophezeiten „Singularität“, die durch das exponentielle Wachstum von Technologien und superintelligenten maschinellen Schnittstellen herbei- geführt wird, rücken Ideen aus dem Bereich der Science-Fiction in den Fokus ernstzunehmender wissenschaftlicher Überlegungen. Mit der Erweiterung bzw. „Optimierung“ des menschlichen Organismus durch tragbare oder implantierte Computertechnologie, Nanotechnologie, gedächtniserweiternde Drogen („Nootropics“) und lebensverlängernde Maßnahmen werden gängige Vorstellungen und Lebensentwürfe völlig neu definiert – von Geschäftsmodellen bis zum menschlichen Lebens- kreislauf, einschließlich des Todesbegriffs. Doch schon die ausgeklügelte „Biotechnologie“ des Menschen – Tränenapparat, Angstzentrum oder die Fähigkeit zu Vertrauen und zu Vergessen – zeichnet ein komplexes Bild des „holistischen Systems“ Mensch und seiner poetischen Ineffizienz. Künstlerische Arbeiten rund um den ungewissen Zustand zwischen Fort- schritt und Archaik stehen im Zentrum der Ausstellung, die bewusst Zitate aus der Science-Fiction zum Realitätsabgleich bringt. DIE ZUKUNFT DER ARBEIT (Arbeitstitel) (Eine Ausstellung der Universität für angewandte Kunst Wien im AIL An- gewandte Innovation LAB; KuratorInnen: Anab Jain, Mitbegründerin und Direktorin, Superflux, London; o. Univ.-Prof., Universität für angewandte Kunst Wien; und Gerald Bast, Rektor der Universität für angewandte Kunst Wien; Kuratorische Assistenz: Martina Schöggl) Unsere Arbeitswelt ist im Umbruch. Technologische Umwälzungen, wie zum Beispiel die rasch voranschreitende Digitalisierung und die enormen Entwicklungen in den Bereichen Robotik und künstliche Intelligenz, greifen massiv in unseren Arbeitsalltag ein. Wissenschaftliche Studien weisen sogar darauf hin, dass bis zu 50 Prozent der derzeit bestehenden Arbeits- plätze in den nächsten 20 Jahren wegbrechen werden. Wir müssen Arbeit neu denken – in ihren wirtschaftlichen, sozialen und philosophischen Dimensionen. Die Ausstellung DIE ZUKUNFT DER ARBEIT thematisiert sowohl in analytischer als auch spekulativer Weise zukünftige Formen und Funktionen von menschlicher Arbeit und greift dabei insbesondere die Rolle des kreativen Sektors auf. Mit Blick auf das Verschwinden von scheinbar „traditionellen Arbeitsplätzen“ wirft sie auch die Frage auf, wer an der Neudefinition der Begriffe Arbeit und Zukunft beteiligt sein wird bzw. sein sollte. Work it, feel it!

(Eine Ausstellung der Kunsthalle Wien, 21. Juni – 10. September 2017; Kuratorin: Anne Faucheret, Kuratorin, Kunsthalle Wien) Die Kunsthalle Wien widmet sich am Standort Karlsplatz mit der Ausstel- lung Work it, feel it! der Arbeit der Zukunft und der Zukunft der Arbeit. Der Fokus der Ausstellung liegt auf den Anforderungen an den menschlichen Körper und dessen Handlungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund der zunehmenden Automatisierung der Arbeitswelt. Welche Disziplinierungs- und Kontrollmechanismen werden entwickelt, um den Geist und vor allem den Körper zu einem perfekten Produktionswerkzeug und Konsumträger zu modellieren? Waren es bis Mitte des 20. Jahrhunderts geschlossene Milieus („milieux clos“, u. a. Schule, Fabrik, Klinik etc.), mit denen die Disziplinargesellschaf- ten die Körper formten, so werden diese in den heutigen Kontrollgesell- schaften durch Information gelehrig und nutzbar gemacht. Gleichzeitig entstehen neue Techniken, die weniger dazu dienen, die Kör- per für den Produktionssektor zu formen, als vielmehr dazu, diese um der Körperlichkeit selbst willen zu immer „perfekteren“ und fitteren, freizeit- kompatiblen und konsumierenden Subjekten zu erziehen. Welche Ideale werden forciert? Und was geschieht mit den Körpern, die Widerstand leisten, die sich der Optimierung entziehen? Zwischen Utopie und Dystopie, zwischen Spekulation und Analyse umrei- ßen die KünstlerInnen der Ausstellung die Arbeitswelt der Zukunft vor dem Hintergrund ihrer ökonomischen und politischen Instrumentalisierung.

Care + Repair(Ein öffentlicher Arbeitsraum des Architekturzentrum Wien; Kuratorinnen: Angelika Fitz, Kuratorin, designierte Direktorin, Architekturzentrum Wien; Elke Krasny, Kuratorin, Professorin für Kunst und Bildung, Akademie der bildenden Künste, Wien) Unter dem Titel Care + Repair geht der Beitrag des Architekturzentrum Wien (Az W) davon aus, dass Sorge Tragen und Reparieren zu den zentra- len Strategien für einen positiven Wandel gehören. Das gilt auch für aktu- elle städtische Entwicklungen in Wien. Welche neuen Akteurskonstellatio- nen und Praktiken braucht es, um die Zukunft zu reparieren? Um dieser Frage nachzugehen, etablieren die beiden Kuratorinnen Angelika Fitz und Elke Krasny einen öffentlichen Arbeitsraum in einem aktuellen urbanen Transformationsgebiet. In Tandems mit lokalen Initiativen erarbeiten internationale ArchitektInnen und UrbanistInnen konkrete Vorschläge für einen neuen Care + Repair-Urbanismus. Eine wachsende Ausstellung im Az W vermittelt die Prozesse und Ergebnisse. Gerade unter den Bedin- gungen der Digitalen Moderne und der Krise des Wohlfahrtsstaates wird Care + Repair als gesamtgesellschaftliche Perspektive aufgefasst, als gemeinsame Handlungen, die sich durch das Bemühen um ein Erhalten, Fortsetzen und Reparieren unserer Welt auszeichnen.

StadtFabrik(Ein Projekt der Wirtschaftsagentur Wien mit ihrem Kreativzentrum depar- ture und des MAK; kuratiert vom IDRV – Institute of Design Research Vienna) Die StadtFabrik ist ein „Real-time“-Forschungslabor für neue kreativwirt- schaftliche Arbeitsfelder, das sich auf die Entdeckung und Sichtbarma- chung zukünftiger urbaner Potenziale in einer sich im Umbruch befinden- den Stadt konzentriert. Seit Mai 2016 werden neue kreativwirtschaftliche Arbeitsfelder unter den Aspekten „Commoning“, „Inclusion“ und „Future Production“ untersucht.

Im Rahmen der VIENNA BIENNALE setzt die Wirtschaftsagentur Wien das Thema dieses Forschungsansatzes fort und beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf gesellschaftspolitische und sozio- ökonomische Prozesse im urbanen Umfeld. Leben, Wohnen und Arbeiten in einer zunehmend digitalisierten Welt lassen bereits jetzt wesentliche Veränderungen auf gesellschaftlicher Ebene deutlich werden. DesignerIn- nen sind dabei wichtige ImpulsgeberInnen und BegleiterInnen, die unter anderem diese Veränderungen auslösen, aber auch den Wandel, der dadurch stattfindet, positiv beeinflussen. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Stadt als Produktionsstätte, in der Kreativschaffende mit neuen Strate- gien, Geschäftsmodellen und Projekten innovative Ansätze für zukunfts- trächtige Lebens- und Arbeitswelten ermöglichen. Im Stadtraum werden an verschiedenen Standorten in Wien dazu sogenannte „Demonstratoren“ platziert – prototypische Versuchsanordnungen im Kontext des städti- schen Alltags, die sich mit den Themen Digitalisierung, neue Arbeitskultur und städtische Produktionsprozesse auseinandersetzen.

Ausstellungsmanifest des Vienna Biennale Circle(Eine Ausstellung im MAK)Der Vienna Biennale Circle, eine flexible Plattform von in Wien lebenden Persönlichkeiten verschiedener Sparten, erarbeitet Eckpunkte eines neuen Humanismus in der Digitalen Moderne, die in Form eines Ausstellungs- manifests präsentiert werden. Dieses Manifest soll ein Update humanisti- scher Ideale in Zeiten umfassender Digitalisierung enthalten, speziell im Bereich des Datenschutzes, und zugleich die Abgrenzung zwischen Mensch und digitaler Maschine thematisieren: Wie viel körperliche oder intellektuelle Verstärkung verträgt der Mensch?Das Ausstellungsmanifest wird auch darüber spekulieren, wie mit Super- intelligenz ausgestattete Roboter zu humanistischem Verhalten gegen- über Menschen veranlasst werden können, denn das Verhältnis zwischen Mensch und digitaler Maschine entwickelt sich zur Kernfrage der Digitalen Moderne überhaupt: Roboter und die damit verbundenen Systeme künstli- cher Intelligenz (KI) werden die Menschen bald zahlenmäßig überholen, und der Übergang von spezialisierter KI zu einer jede menschliche Intelli- genz übertreffenden Superintelligenz rückt näher. Der neue digitale Hu- manismus hat somit nicht nur die Beziehungen zwischen Menschen zum Inhalt, sondern auch das konstruktive Miteinander von Mensch und digita- ler Maschine einschließlich einer künftigen Superintelligenz. Damit erhält die Suche nach dem neuen Humanismus des 21. Jahrhunderts eine völlig andere Dimension. Ausstellung und Parcours im MAK DESIGN LABOR In Kooperation mit Biennale-Kuratorinnen und dem IDRV – Institute of Design Research Vienna erarbeitet das MAK eine Ausstellung zu zentralen Entwicklungen in der Arbeit: gemeinsames Arbeiten mit digitalen Maschi- nen; kreatives Arbeiten und spartenübergreifende Ko-Kreativität; soziales Arbeiten einschließlich Arbeiten für Gemeingüter („commoning“); nachhal- tiges Arbeiten, insbesondere zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Senkung des ökologischen Fußabdrucks.

Darüber hinaus wird das 2014 aus Anlass des 150-Jahr-Jubiläums des MAK neu eröffnete MAK DESIGN LABOR für die VIENNA BIENNALE 2017 weiterentwickelt: Einen Einstieg in die Digitale Moderne bietet eine Über- sicht über die Hauptthemen der Digitalisierung und über mögliche lang- fristige Lösungen. Ein Parcours durch das MAK DESIGN LABOR stellt vor dem Hintergrund wesentlicher Tätigkeiten des menschlichen Alltags neue, für die Zukunft der Arbeit wie auch des Konsums relevante Werte wie Fairness, Teilen, Sorgen und Wertschätzen, Reparieren, „slow consumpti- on“ und „prosuming“ zur Diskussion. Damit soll nicht nur die digitale Bil- dung der Menschen gefördert („digital literacy“), sondern auch der Ent- scheidungs- und Handlungsspielraum des Einzelnen in der Digitalen Mo- derne erweitert werden.

Mit diesen Projekten will das MAK dazu inspirieren, mit den Möglichkeiten der Digitalisierung die Vielfalt Europas für ressourcenschonendes Quali- tätswachstum zu nützen – mit dem Ziel einer nachhaltigen Stärkung der Menschen („sustainable human empowerment“).

Work it, feel it!  , Eine Ausstellung der Kunsthalle, 21. Juni – 10. September 2017. Shawn Maximo, Going Green, 2016 (Detail) © David Avazzadeh Work it, feel it! , Eine Ausstellung der Kunsthalle, 21. Juni – 10. September 2017. Shawn Maximo, Going Green, 2016 (Detail) © David Avazzadeh - Mit freundlicher Genehmigung von: makpresse
Tags: Architektur, Bildende Kunst, Design, Gegenwartkunst, Zeitgenössische Kunst

MAK
ÖffnungszeitenDi 10:00–22:00 Uhr, Mi–So 10:00–18:00 UhrJeden Dienstag 18:00–22:00 Uhr Eintritt frei
Eintritt€ 7,90 / ermäßigt € 5,50 Eintritt frei für Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre
Jeden Dienstag 18:00–22:00 Uhr Eintritt frei
Familienkarte € 11 (2 Erwachsene + mind. 1 Kind bis zum 14. Lebensjahr)