Die Präsentation zeichnet die Entwicklung von Bild und Buch im Spätmittelalter nach, angefangen von der Buchmalerei, über gedruckte Bilder für handgeschriebene Bücher bis hin zum Buchdruck. Die Holzschnitte in Inkunabeln des Buchdrucks wie dem »Ulmer Aesop« waren vielfach noch handkoloriert.
Vertiefend zu dieser Entwicklung sind spezifische Themen und Motive ausgewählt, wie großformatige Kanonbilder aus Messbüchern, Einblattdrucke für Neujahrsgrüße, kolorierte Holzschnitte mit Bildern beliebter Heiliger und besondere Drucktechniken wie Schrotblatt und Weißlinienschnitt. Die Künstler dieser Werke sind alle nicht namentlich bekannt. Am profanen Ende der Präsentation steht die älteste gedruckte Spielkarte, die tatsächlich gebraucht wurde.
Öffnungszeiten: 10.00 – 18.00 UhrDo Abendöffnung bis20.00 Uhr, Mo geschlossen Di + Mi Sonderöffnungen für angemeldete Schulgruppen ab 9.00 Uhr
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