In dieser Einzelausstellung geht Soli Kiani ihren Weg der künstlerischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Verhältnissen konsequent weiter.Mode, Kleidungsstücke und Stoffe bilden die Ausgangsmaterialien für ihre Arbeiten, Texturen werden aufgegriffen und verfremdet, Oberflächen zu emotionalen Landschaften geformt, Strukturen hervorgehoben oder gebrochen und neu (re) konstruiert.
Die erstmalig gemeinsam ausgestellten Werkgruppen bilden einen Querschnitt aus Kianis jüngstem Schaffen ab, zwischen Fotografie, Zeichnung und ihren „plastischen Malereien“ stellt sich die Künstlerin, die im Iran aufwuchs und in Österreich studierte, sehr persönliche Fragen nach Ausdruck und Identität.
Soli Kiani, geboren 1981 in Shiraz, Iran, lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte bei Christian Ludwig Attersee an der Universität für Angewandte Kunst Wien.