falkeis.architects, active energy building © R. Korner falkeis.architects, active energy building © R. Korner - Mit freundlicher Genehmigung von: makpresse

Wer: makpresse

Was: Ausstellung

Wann: 06.06.2018 - 07.10.2018

Mit dem futuristisch anmutenden Mehrfamilienhaus active energy building realisierten die österreichischen ArchitektInnen Anton Falkeis & Cornelia Falkeis-Senn in Vaduz, Liechtenstein, den Prototyp eines urbanen, dezentralisierten Energiegewinnungssystems. Das spektakuläre Gebäude ist das Resultat jahrelanger Forschungsarbeiten zu technischer Innovation als Strategie zur…
Mit dem futuristisch anmutenden Mehrfamilienhaus active energy building realisierten die österreichischen ArchitektInnen Anton Falkeis & Cornelia Falkeis-Senn in Vaduz, Liechtenstein, den Prototyp eines urbanen, dezentralisierten Energiegewinnungssystems. Das spektakuläre Gebäude ist das Resultat jahrelanger Forschungsarbeiten zu technischer Innovation als Strategie zur Bewältigung der großen Herausforderungen unserer Gesellschaft wie Klimawandel, Energie- und Ressourcenknappheit. Fotografien, Texte, Konstruktionsskizzen und Architekturmodelle geben in der im Rahmen des MAK FUTURE LAB im MAK FORUM gezeigten Ausstellung falkeis²architects: active energy building Einblick in die vielen Neuerungen hinsichtlich Material, Konstruktion und Netzwerkaufbau, die zu dem „aktiven Gebäude“ geführt haben. Zum Auftakt der Ausstellung lädt das MAK am 5. Juni 2018 um 18:00 Uhr zur Lecture und zum Gespräch mit Anton Falkeis, Cornelia Falkeis-Senn und dem Architekturjournalisten Wojciech Czaja in die MAK-Säulenhalle.

Basierend auf einem von falkeis.architects entwickelten, in das Gebäude integrierten Energieerzeugungssystem produziert das active energy building mehr Energie, als es verbraucht. Die energieautonome Architektur funktioniert als lokales Clustersystem, das bestehende Gebäude miteinander verbindet und dadurch Informationen und überschüssige Energie gemeinsam nutzbar macht. Der Bau ist mit einer beweglichen Hülle ausgestattet, die Sonneneinstrahlung zur Energiegewinnung und zum Heizen sowie kosmische Strahlung zum Kühlen speichert. Das für den Nachhaltigkeitspreis „Erneuerbare Energie und Energieeffizienz“ der Internationalen Bodensee Konferenz 2017 nominierte Gebäude positioniert zukunftsweisende Architektur als Motor zur Verbesserung der Lebensqualität.

Die Ausstellung falkeis²architects: active energy building wurde bereits im Austrian Cultural Forum, New York (11. Oktober 2017 – 22. Jänner 2018) und im A+D Museum, Los Angeles (1. März – 30. April 2018) gezeigt und wandert nach der Station im MAK ins Architekturforum Aedes Berlin (25. August – 11. Oktober 2018).

Anton Falkeis und Cornelia Falkeis-Senn betreiben die Büros falkeis.architects_vienna (seit 1988) sowie falkeis.architects_vaduz und das Labor für Gebäudeinnovation falkeis²architects.building innovation lab (beide seit 2011). Zu ihrem architektonischen Werk wurde vielfach publiziert und bei den Biennalen von Venedig, Kuala Lumpur, New York und Wien präsentiert. Sie sind JSPS fellows der Japan Society for the Promotion of Science. Das MAK FUTURE LAB ist ein vom MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst gegründetes Kreativlabor, das durch Workshops, Vorträge, Podiumsgespräche und andere Formate interdisziplinäre Beiträge zur humanen Gestaltung und Nutzung der Digitalen Moderne erarbeitet. Es positioniert Design, Architektur und bildende Kunst als treibende Kräfte von sozial, ökologisch, kulturell und wirtschaftlich nachhaltigen Marktwirtschaftsmodellen und vernetzt diese Kreativsparten – im Rahmen vielfältiger Kooperationen – mit Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft und Politik. Das MAK FUTURE LAB hat den Anspruch, sowohl ganzheitliche Orientierungen und davon inspirierte Gemeinwohlstrategien als auch konkrete innovative Geschäftsideen für die Zukunft zu entwickeln.

Tags: Architekten, Architektur

MAK
ÖffnungszeitenDi 10:00–22:00 Uhr, Mi–So 10:00–18:00 UhrJeden Dienstag 18:00–22:00 Uhr Eintritt frei
Eintritt€ 7,90 / ermäßigt € 5,50 Eintritt frei für Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre
Jeden Dienstag 18:00–22:00 Uhr Eintritt frei
Familienkarte € 11 (2 Erwachsene + mind. 1 Kind bis zum 14. Lebensjahr)

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