Im Laufe der Ausstellungsvorbereitungen erhielt das Jüdische Museum Wien 2023 mit der Schenkung der Familie Isaacs Sammlung durch Henry Isaacs ein weiteres wichtiges Stück der Lebensgeschichte von Emil Singer. Seine Eltern Reginald und Charlotte Isaacs waren unter den zentralen Personen, die versuchten, dem Künstler und seiner Ehefrau durch den Verkauf seiner Werke sowie bei den Vorbereitungen ihrer Emigration in die USA zu helfen, wobei sie letztendlich allerdings versagten. Anhand dieses einzigartigen Bestands kommen die tragischen Aspekte von Emil Singers Biografie hervor.
Diese österreichisch-amerikanische Geschichte veranschaulicht die Herausforderungen der Emigration im Zweiten Weltkrieg, Fragen der Provenienz und Restitution sowie den Weg, wie diese Geschichten ins Jüdische Museum Wien finden.
Kuratorinnen: Caitlin Gura, Daniela PscheidenAusstellungsgestaltung: Fuhrer, Wien
#emilsinger
Das Jüdische Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien, ist von Sonntag bis Freitag 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der zweite Standort, Museum Judenplatz, Judenplatz 8, 1010 Wien, ist von Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 14 Uhr (Winterzeit) bzw. 17 Uhr (Sommerzeit) geöffnet.
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