oaz Kaizman, Hannah Arendt - die Reise nach Jerusalem, 2018, Museum Ludwig, Köln, © Boaz Kaizman oaz Kaizman, Hannah Arendt - die Reise nach Jerusalem, 2018, Museum Ludwig, Köln, © Boaz Kaizman - Mit freundlicher Genehmigung von: MuseumLudwig

Was: Ausstellung

Wann: 03.09.2021 - 09.01.2022

An­läss­lich des Fes­t­jahres „1700 Jahre jüdisch­es Leben in Deutsch­land“ wird das Mu­se­um Lud­wig den Kün­stler Boaz Kaiz­man beauf­tra­gen, eine große neue Ar­beit zu en­twick­eln.

Kaiz­man, ge­boren 1962 in Tel Aviv, lebt und ar­beit­et seit 1993 in Köln. Er hat ein me­dial vielfältiges und kün­st­lerisch dicht­es Werk geschaf­fen, dem das Mu­se­um Lud­wig bere­its…

An­läss­lich des Fes­t­jahres „1700 Jahre jüdisch­es Leben in Deutsch­land“ wird das Mu­se­um Lud­wig den Kün­stler Boaz Kaiz­man beauf­tra­gen, eine große neue Ar­beit zu en­twick­eln.

Kaiz­man, ge­boren 1962 in Tel Aviv, lebt und ar­beit­et seit 1993 in Köln. Er hat ein me­dial vielfältiges und kün­st­lerisch dicht­es Werk geschaf­fen, dem das Mu­se­um Lud­wig bere­its seit Län­gerem ver­bun­den ist. In der Samm­lung befin­d­et sich beispiel­weise die Ar­beit Han­nah Arendt – die Reise nach Jerusalem aus dem Jahr 2018, ein an­i­miertes Video, das per­sön­liche Erin­nerun­gen und doku­men­tarisch­es Ma­te­rial zu drei zen­tralen Pro­ta­g­on­ist*in­nen des jüdisch-deutschen Diskurs­es (Han­nah Arendt, Ger­shom Sc­holem, Ben­jamin Murmel­stein) zusam­men­führt. Für seine Auss­tel­lung im Mu­se­um Lud­wig wird Boaz Kaiz­man eine große Me­di­enin­s­tal­la­tion mit mehr als zwanzig un­ter­schiedlichen Videos erar­beit­en, die auf ein­er Fläche von rund zwei­hun­dert Qua­drat­me­tern gezeigt wird. Sie lädt die Be­such­er*in­nen ein, sich in­di­vi­du­ell durch diese raum­greifende In­sze­nierung zu be­we­gen und dabei un­ter­schiedliche Facet­ten die­s­es Werkes zu ent­deck­en. Sie alle erzählen davon, was jüdisch­es Leben ge­gen­wärtig und in der Ver­gan­gen­heit sein kann, in Köln und Tel Aviv.

Ku­ra­torin: Bar­bara En­gel­bach

#M­LxBoazKaiz­man #2021JLID

Tags: Boaz Kaiz­man, Installationen, Me­di­en

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