Ingeborg Bachmann, 1964 – © Kurt Husnik, mit freundlicher Genehmigung von Caterina Husnik Ingeborg Bachmann, 1964 – © Kurt Husnik, mit freundlicher Genehmigung von Caterina Husnik - Mit freundlicher Genehmigung von: onbwien

Was: Ausstellung

Wann: 23.03.2022 - 31.12.2022

Ingeborg Bachmann (1926–1973) zählt zu den bedeutendsten SchriftstellerInnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren Gedichten, Erzählungen, Romanprojekten, Hörspielen und Essays schuf sie ein einzigartiges, vielschichtiges Werk von ungebrochener Strahlkraft. Die neue Sonderausstellung im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek versteht sich als Hommage an die…
Ingeborg Bachmann (1926–1973) zählt zu den bedeutendsten SchriftstellerInnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren Gedichten, Erzählungen, Romanprojekten, Hörspielen und Essays schuf sie ein einzigartiges, vielschichtiges Werk von ungebrochener Strahlkraft. Die neue Sonderausstellung im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek versteht sich als Hommage an die Dichterin, deren Todestag sich am 17. Oktober 2023 zum 50. Mal jährt.

Präsentiert werden von 17. November 2022 bis 5. November 2023, Manuskripte, Typoskripte, Bücher und Objekte aus dem umfangreichen Nachlass der Autorin, der sich im Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek befindet. Zu sehen sind erstmals eine Reihe von Originaldokumenten wie zum Beispiel Briefe aus Bachmanns Briefwechseln mit Paul Celan, Max Frisch oder Ilse Aichinger ebenso wie Gedichtentwürfe und autobiografische Aufzeichnungen. Die Schau dokumentiert in zehn Themenkapiteln Bachmanns Auseinandersetzung mit Krieg, Krankheit, Beziehungs- und Geschlechterverhältnissen. Sie beleuchtet das leidenschaftliche Interesse der Autorin für Musik und Philosophie, führt an zentrale Orte ihrer Schreibbiografie und gibt Einblick in die Entstehungsgeschichten von Texten und in die Schreibpraxis der Dichterin. Viele Werkmanuskripte, Notizbücher und persönliche Gegenstände Bachmanns werden ebenfalls erstmals öffentlich präsentiert.

Anhand von Filmausschnitten, Fotografien und Tonaufnahmen wird außerdem jene geheimnisvolle Aura ihrer Person nachvollziehbar, die Bachmann früh zu einer Ikone der Nachkriegsliteratur werden ließ.

Max Frisch: „Mein Name sei Gantenbein“, Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1964. Handexemplar von Ingeborg Bachmann mit zahlreichen Anstreichungen und Notizzetteln der Dichterin © Österreichische Nationalbibliothek Max Frisch: „Mein Name sei Gantenbein“, Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1964. Handexemplar von Ingeborg Bachmann mit zahlreichen Anstreichungen und Notizzetteln der Dichterin © Österreichische Nationalbibliothek - Mit freundlicher Genehmigung von: onbwien / Rembrandts Amsterdam Goldene Zeiten? | Städel Museum
Tags: Bücher, Ingeborg Bachmann, Literatur, Schriftsteller

Montag 10:00 bis 18:00 UhrDienstag 10:00 bis 18:00 UhrMittwoch 10:00 bis 18:00 UhrDonnerstag 10:00 bis 21:00 UhrFreitag 10:00 bis 18:00 UhrSamstag 10:00 bis 18:00 UhrSonntag 10:00 bis 18:00 Uhr

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