Lyonel Feininger, New York Buildings I, 1944, Öl auf Leinwand, Museum der Moderne Salzburg, © Bildrecht, Wien 2025, Foto: Hubert Auer Lyonel Feininger, New York Buildings I, 1944, Öl auf Leinwand, Museum der Moderne Salzburg, © Bildrecht, Wien 2025, Foto: Hubert Auer - Mit freundlicher Genehmigung von: museumdermoderne

Was: Ausstellung

Wann: 14.03.2025 - 19.10.2025

Das Zeichnen schützt ihn vor Tod und Gefahr – dank dieser Überzeugung kann der Sanitätsoffizier Max Beckmann den Schrecken des Krieges trotzen und nach seiner Entlassung aus dem Militärdienst rasch in einer gewandelten Welt wieder Fuß zu fassen.

Kunst dient als Zufluchtsort in Zeiten existentieller Krisen: Die Konkretisierung ihrer inneren Konflikte und Erschütterungen…

Das Zeichnen schützt ihn vor Tod und Gefahr – dank dieser Überzeugung kann der Sanitätsoffizier Max Beckmann den Schrecken des Krieges trotzen und nach seiner Entlassung aus dem Militärdienst rasch in einer gewandelten Welt wieder Fuß zu fassen.

Kunst dient als Zufluchtsort in Zeiten existentieller Krisen: Die Konkretisierung ihrer inneren Konflikte und Erschütterungen offeriert den Künstler:innen ein Ventil zur psychischen Entlastung und damit zur Überwindung der erlittenen seelischen Verletzungen. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz trägt darüber hinaus das Potential der Veränderung und Neuorientierung in sich und ermöglicht einen hoffnungsvolleren Blick in die Zukunft.

Prominente Werke aus den Sammlungen des Museum der Moderne Salzburg entstanden als Reaktion auf innere und äußere Ausnahmesituationen und aus dem Bestreben, diese Krisenerfahrung mit einem Gegenentwurf zu überwinden. In den präsentierten Gemälden, Grafiken, Fotografien und Objekten spiegeln sich nicht nur die persönlichen, gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse zur Zeit ihrer Entstehung wider. Vielmehr verhandeln diese Werke Themen, die in unserer – aufgrund der Kriegsereignisse, den Folgen des Klimawandels und der zunehmenden Polarisierung der Gesellschaft – scheinbar aus den Fugen geratenen Welt – aktueller denn je sind.

Mit Werken von Max Beckmann, Margret Bilger, Lyonel Feininger, Greta Freist, Adolf Frohner, Richard Gerstl, Friedensreich Hundertwasser, Martha Jungwirth, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka, Alfred Kubin, Elsa Lasker-Schüler, Maria Lassnig, Marino Marini, Max Oppenheimer, Madame d’Ora, Florentina Pakosta, Arnulf Rainer, Rudolf Schönwald, Zbyněk Sekal, Sophia Süßmilch, Wilhelm Thöny

Kuratorin: Barbara Herzog

Tags: Else Lasker-Schüler, Lyonel Feininger, Malerei, Oskar Kokoschka

Mo  Geschlossen *Di  10:00 — 18:00Mi  10:00 — 18:00Do  10:00 — 20:00Fr  10:00 — 18:00Sa  10:00 — 18:00So  10:00 — 18:00 

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