Das Museum der Moderne Salzburg wurde im Jahr 1983 gegründet und hat sich seither als eine der führenden Institutionen für moderne und zeitgenössische Kunst in Österreich etabliert. Es verfügt über zwei Standorte: das Rupertinum in der Salzburger Altstadt und das Museum auf dem Mönchsberg, das 2004 eröffnet wurde.

Die Gründung des Museums geht auf die Initiative von Kunstsammlern, Mäzenen und der Stadt Salzburg zurück. Besonders wichtig war die Rolle von Friedrich Welz, der mit seiner Sammlung zur Basis des Museumsbestands beitrug. Das Museum wurde mit dem Ziel geschaffen, moderne und zeitgenössische Kunst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Die künstlerische Ausrichtung des Museums umfasst Werke der klassischen Moderne, des österreichischen Expressionismus sowie internationale Strömungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Zu den vertretenen Künstlern zählen unter anderem Oskar Kokoschka, Egon Schiele, Gustav Klimt, Pablo Picasso, Andy Warhol, Maria Lassnig, Arnulf Rainer und viele weitere bedeutende Namen der modernen und zeitgenössischen Kunst.

Das Museum setzt auf wechselnde Ausstellungen, die sowohl historische als auch aktuelle Positionen der Kunst beleuchten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf österreichischen Künstlern sowie auf der Fotografie und Medienkunst.

Seit 2021 wird das Museum der Moderne Salzburg von Tina Teufel als Direktorin geleitet. Sie setzt auf eine internationale Vernetzung, stärkere Zusammenarbeit mit Künstlern und neue digitale Konzepte, um das Museum zukunftsfit zu machen.

Das Museum ist heute eine bedeutende Plattform für den Austausch zwischen Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft und spielt eine zentrale Rolle in der österreichischen Kunstszene.