WIKAM 2016 (c) findART.cc Foto frei von Rechten. WIKAM 2016 (c) findART.cc Foto frei von Rechten. - Mit freundlicher Genehmigung von: szaal

Was: Messe

Wann: 09.03.2019 - 17.03.2019

Die Auseinandersetzung mit Kunst löst bei uns Emotionen aus und führt zu neuen Perspektiven und Erkenntnissen, erschließt uns die Schönheit vergangener Meisterstücke oder den Dialog mit zeitgenössischer Kunst.

Die WIKAM – ein ErfolgskonzeptKlassische Antiquitäten und zeitgenössische Kunst – Die WIKAM ist die einzige Messe im Frühjahr in Wien, die sich beiden Bereichen…

Die Auseinandersetzung mit Kunst löst bei uns Emotionen aus und führt zu neuen Perspektiven und Erkenntnissen, erschließt uns die Schönheit vergangener Meisterstücke oder den Dialog mit zeitgenössischer Kunst.

Die WIKAM – ein ErfolgskonzeptKlassische Antiquitäten und zeitgenössische Kunst – Die WIKAM ist die einzige Messe im Frühjahr in Wien, die sich beiden Bereichen gleichermaßen widmet und so einen inspirierenden Dialog zwischen Zeit und Raum kreiert. Seit mehr als 40 Jahren ist die WIKAM eine etablierte Plattform für Privatsammler, Museumsexperten, Kuratoren und kunstaffine Besucher aus dem In- und Ausland und gehört somit zu den traditionsreichsten Kunst- und Antiquitätenmessen in Europa.

Zwei Palais – eine MesseMitten im Herzen Wiens bieten zwei prachtvolle Palais ein für die WIKAM würdiges Ambiente: das Palais Niederösterreich und das Palais Ferstel in der Herrengasse. Und die WIKAM hat wohl auch das schönste Messecafé der Welt, das weltbekannte „Café Central“.

DIe AusstellerMehr als 40 Kunstexperten – die renommiertesten des österreichischen Kunsthandels, zukunftsweisende Galerien und internationale Fachexperten aus Deutschland und der Schweiz – präsentieren hier die Highlights aus ihrem aktuellen Portfolio. Viele engagierte Galeristen und Kunsthändler dokumentieren ihr Programm in prachtvollen Kunstbüchern und Katalogen. Als sachverständige Spezialisten beraten die Aussteller beim Kunstkauf und garantieren für ihre Kunstobjekte.

Das Messeprogramm ist geprägt von Qualität und Vielfalt und bietet hochpreisige Exponate für versierte Sammler wie auch erschwingliche Kunstobjekte für ein jüngeres Publikum. Mittlerweile hat sich auf der WIKAM das Programm der modernen und zeitgenössischen Kunst fix etabliert, wobei das Spektrum sehr groß ist. Hier findet der Besucher herausragende Gemälde und Aquarelle, hochwertige Grafiken und Mixed Media Arbeiten, innovative Glasobjekte, eigenwillige Skulpturen und prämierte Textilkunst. Zum Kauf stehen im Bereich Klassische Antiquitäten: Kunst der Antike • Asiatika aus China, Japan und Tibet • Gemälde Alter Meister bis hin zur Klassischen Moderne • antike Teppiche • Objekte des Jugendstils • seltene Uhren • Silber- und Porzellanexponate namhafter Manufakturen• österreichische Volkskunst • Mobiliar von der Gotik bis zum Art Deco • Schmuck • Skulpturen • museale Kleinkunst u.v.m.

Der SkulpturengartenIm weiträumigen und stilvollen Innenhof des Palais Niederösterreich ist der WIKAM Skulpturengarten positioniert. Zu sehen sind hier Werke von Danilo Baletic, Klaus Brantner, Oskar Höfinger, Manfred Kielnhofer, BrigitteLang, Gerry Mayer, Hans - Peter Profunser, Giovanni Rindler, Markus Strieder und Otto Wagner.

SonderausstellungenZur Tradition der WIKAM zählen einzigartige Sonderausstellungen: „Der Künstlerverein Hagenbund“ bei Kunsthandel Widder Gezeigt werden Werke des Künstlervereins Hagenbund, der zwischen 1900 und 1938 bestand. Die Ausstellung gibt einen Überblick über das Schaffen der aus 182 KünstlerInnen bestehenden Gruppierung und wird von zwei Publikationen begleitet.

Dienstag, 12. März um 16:30: BuchpräsentationDer Kunstexperte Mag. Roland Widder stellt die von ihm editierten Kunstbücher „Hagenbund – Sammlung Chrastek“ und „Hagenbund“ vor. „Robert Hammerstiel – Hommagen“ bei Galerie Gerlich Die Hommagen, also die Ehrung anderer Künstler, nehmen in Hammerstiels Schaffen großen Raum ein. Rund hundert dieser Werke wurden 2007 erstmals im Wiener Künstlerhaus präsentiert. Eine erlesene Auswahl daraus gelangt nun zum ersten Mal bei Galerie Gerlich zum Verkauf. „Der Maler Viktor Lederer“ bei Antiquitäten und Bildergalerie Figl Antiquitäten und Bildergalerie Figl gibt anhand von 25 Werken einen umfassenden Überblick über das Kunstschaffen dieses Künstlers „Schätze aus dem Turkmenenzelt“ bei Kössl Kunst & Teppich Gezeigt werden mehr als 80 antike turkmenische Sammlerteppiche, die im 19. Jahrhundert für den Eigenbedarf in den Jurten gefertigt wurden. Diese stammen zum größten Teil aus einer lange verborgenen österreichischen Privatsammlung. Neben Hauptteppichen der Tekke, Jomud und Ersari gehören dazu seltene Tschowals, Engsis, Hatschlous, Herdteppiche, Kapunuks, Mafrashs, Torben, Satteldecken, Boktsche, Okbash und ein früher Chalyk.

Samstag, 9. März um 16 Uhr: Der Teppichexperte KR Peter Kössl spricht zur AusstellungWIKAM - Charity Projekt „den blick öffnen“Bereits zum 6. Mal sind Ina Loitzl und Tanja Prušnik mit ihrem ganz speziellen Charity-Projekt auf der WIKAM als Sonderposition eingeladen. „Wir – das Künstlerkollektiv – spenden den Reinerlös des Verkaufs der Werke den Wiener Frauenhäusern und den Kinderschutzzentren „die möwe“, die heuer ihr 30-jähriges Jubiläum begehen.“ Auch „den blick öffnen“ hat dieses Jahr einen besonderen Anlass zu feiern. Vor 10 Jahren wurde das österreichweite Ausstellungsprojekt ins Leben gerufen, und die beiden Initiatorinnen feiern dieses Jubiläum mit einem starken Frauenschwerpunkt – das machen sich Ina Loitzl und Tanja Prušnik zum Geschenk.

Anlässlich des 10jährigen Jubiläums von „den blick öffnen“ wird die Landhauskapelle des Palais Niederösterreich multimedial bespielt. Den Blick öffnen – Vernissage: Samstag, 9. 3. um 17 Uhr: Gabriele Schor (Gründungsdirektorin der SAMMLUNG VERBUND, Wien), Hedwig Wölfl (Geschäftsführerin „die Möwe“)

Kunstgespräch: Freitag, 15. 3. um 17 Uhr mit Maria Christine Holter (Kuratorin und Kunsthistorikerin), Ina Loitzl und Tanja Prušnik (Kuratorinnen von „den blick öffnen“) und Lore Heuermann Kunstfrühstück: Samstag, 16. 3. um 11 Uhr zugunsten der Wiener Frauenhäuser

Kunst ab der Mitte des 20. Jahrhunderts bis heuteGemälde, Aquarelle, Grafiken und Mixed Media Arbeiten Ein wesentliches Spezialgebiet der AIC Gallery ist die österreichische Kunst nach 1945, bei der neben schon arrivierten Künstlern wie Arnulf Rainer, Hans Bischoffshausen, Markus Prachensky und Wolfgang Ernst auch jüngere Positionen wie Joanna Gleich einen Platz finden. Auch können hier die gesuchten Siebdrucke von Andy Warhol, wie z.B. „Campell’s Tomato Soup” oder „Marilyn“ erworben werden. Neben ausgesuchten Arbeiten aus der Serie „Bastards“ von Ronald Kodritsch widmet sich Artdepot Gallery dem aktuellen Zyklus von Alexandra Kontriner. Dieser beinhaltet wundersame, extrem detailgetreue Bleistift-Aquarell-Zeichnungen von toten Insekten in Originalgröße. Art Moments präsentiert Werke von Enrique Fuentes, der nicht zuletzt durch seine Mentoren Arnulf Rainer und Günter Brus der österreichischen Avantgarde nahesteht. Baha Fine Art ist die erste Adresse für Friedensreich Hundertwasser, einen der faszinierendsten österreichischen Künstler des 20. Jahrhunderts, und bietet weltweit die größte Zahl an verfügbaren Originalgemälden dieses Künstlers an. Zu erstehen ist auf diesem Stand die Mixed Media Arbeit von Friedensreich Hundertwasser mit dem Titel „(615) Haus, geboren in Stockholm, gestorben in Paris und die Beweinung meiner selbst“ aus dem Jahre 1966. Galerie Blümel bietet Siegfried Santoni, der sich als „Maler des Lichts“ einen Namen gemacht hat und dessen Malerei auf klare, fein strukturierte dynamische Formen ausgerichtet ist. Mit ca. 25 Werken von Viktor Lederer gibt Antiquitäten & Bildergalerie Figl einen umfassenden Einblick in das Schaffen dieses Malers. Galerie Gerlich zeichnet verantwortlich für die Sonderschau: Robert Hammerstiel – Hommagen“. Das vielfältige Programm von Kaiblinger – Galerie und Kunsthandel beinhaltet neben der Originallithographie „Marilyn Monroe” von Gottfried Helnwein auch Arbeiten von Adolf Frohner, Franz Grabmayr, Robert Kabas und Karl Korab. Von Gunter Damisch, der zu jener Gruppe junger Künstler zählt, die eine Weiterentwicklung der figurativen Malerei zu materialsprachlichen, offenen Bildformen anstrebte und als die „Neuen Wilden“ rasch große Bekanntheit erlangte, wird das Ölgemälde „Gelbfeldflämmlerflimmern” gezeigt. Zum Angebot von Galerie Maringer gehört traditionsgemäß die Aktionsmalerei von Hermann Nitsch, wie eine Papierarbeit von 2010. Interessantes und Neues bringt auch die Neue Kunst Gallery aus Deutschland. Neben Werken von Thitz werden Arbeiten der Urban Art Künstler Patrizia Casagranda, Van Ray und zir0 präsentiert sowie Keramik von Grita Götze, eine Videoinstallation von Markus Brenner und Gemälde von Nikolai Makarov und Igor Oleinikov. Der deutsche Maler und Grafiker Moritz Götze ist mit der Emailarbeit „Glückliche Nacht für Ikarus“ auf diesem Stand vertreten. Von der deutschen Künstlerin und Designerin Stephanie Guse bringt Galerie Peithner-Lichtenfels den C-Print auf Aludibond hinter Acryl, 2011, „Willhaben: Kurzweil, Portrait Katrin Funcke, Berlin“ (nach Maximilian Kurzweil »Dame in Gelb«, 1899).Die Galerie am Roten Hof widmet sich der zeitgenössischen Kunst aus Russland und dem postsowjetischen Raum. Vertreten werden ausgewählte renommierte Künstler, wie Anatoly Burykin, Vadim Michailov, Janna Yakovleva und Rusudan Khizanishvili. Bei Galerie Szaal ist die Abstraktion mit drei zentralen Künstlerpersönlichkeiten vertreten: Hans Staudacher, Hubert Scheibl und Drago Julius Prelog. In Roman Scheidls Malerei hat alles Platz: die Abstraktion, die Figuration und die Erzählung. Franziska Maderthaners Gemälde wiederum sind einzigartige Hybride aus expressiven malerischen Gesten und altmeisterlichen, hyperrealistischen Bildelementen. Die gegenständliche Moderne dominiert der argentinisch-österreichische Maler Helmut Ditsch, der heute zur Kunstelite zählt. Ditsch setzt sich als Künstler und als Bergsteiger gleichermaßen intensiv mit der Natur auseinander und überträgt seine Erfahrungen in exzellenter altmeisterlicher Maltechnik auf Leinwandbilder, wie bei „Gletscher II“. Galerie Trapp widmet sich Hubert Schmalix, der sich in seinem Schaffen bereits Mitte der 1980er

Jahre von der „heftigen“ Malerei mit ihrem emotionalen, expressiven Gestus abwandte. Der Malvorgang ist nun konstruktiv konzentriert, das Bildgefüge klar und durchdacht, der Farbauftrag ebenmäßig, wie das Ölgemälde „Eine Wanderung“ aus dem Jahre 2015 widerspiegelt.

SkulpturenBruno Gironcoli gehört zu den eigenwilligsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Einem breiteren Publikum ist er durch seine späten Großplastiken bekannt, in denen archetypische Figuren und Triviales zu futuristisch anmutenden Konglomeraten verschmelzen. Lilly ́s Art offeriert eine solche Aluminium-Skulptur dieses Künstlers, entstanden 2007-2008. Die Schweizer Galerie Galartfactory führt in ihrem Repertoire die Skulpturen „Adam und Eva“ des Künstlers Jull.

GlaskunstAußergewöhnliche Exponate nationaler und internationaler Glasdesigner werden bei Glasgalerie Kuchlerhaus gehandelt. Ausgestellt sind hier Arbeiten von Tomas Brzon, Milan Hujse, Helmut Hundsdorfer, Peter Kuchler III. und Patrick Roth.

TextilkunstDas Atelier für Textildesign Beate von Harten präsentiert seinen „Create & Connect - Chameleon- Carpet“, der den 1. Preis des Internationalen Carpet Design Award 2019 erhielt. Die Jury war von der grandiosen Idee eines Teppichs begeistert, der auf 600 verschiedene Arten individuell zusammengestellt werden kann.

Kunst der Antike bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts Außereuropäische KunstEines der ältesten Exponate ist eine große altbabylonische Keilschrift-Tafel mit einer Länge von 21 cm aus der 1. Hälfte des 2. Jahrtausend v. Chr. Als ein weiteres Sammlerstück am Stand von Christoph Bacher Archäologie/Ancient Art ist eine ägyptische Mumienmaske mit geflügeltem Skarabäus, spätptolemäische Zeit, 1. Jahrhundert v. Chr. zu nennen. Der Fachexperte Karl Jürgen Schlotter von Tibet Art Galerie ist seit Jahrzehnten auf tibetische Kunst spezialisiert und zeigt dem Publikum einen seltenen Stupa aus dem 15. - 16. Jahrhundert. Eine typisch japanische Kunstschnitzarbeit aus der Zeit der Meiji-Periode, Ende 19. Jahrhundert – ein fein geschnitztes Okimono eines schlafenden Mädchens ist bei Galerie Darya zu bewundern.

Zu den ältesten Drucktechniken zählen die Holzschnitte, die japanische Künstler über Jahrhunderte zu höchster Handwerkskunst und künstlerischem Ausdruck brachten. Die Galerie bei der Oper widmet sich seit Jahren dieser seltenen Holzdrucke. Der Meister des japanischen Holzschnitts der Shin-Hanga-Bewegung, Kawase Hasui (1883-1957), ist mit dem Blatt „Moon on the Arakawa River in Akabane“ vertreten. Von Utagawa Kuniyoshi (1797/98–1861), der zusammen mit Hiroshige und Kunisada zu den drei stilbildenden Meistern des japanischen Farbholzschnitts am Ende der Edo-Zeit zählt, stammt das Blatt „Nôryô Hotaru’ Catching Fireflies in the Cool of the Evening“.

Europäische Kunst Uhren und SkulpturenBesonders interessante Stücke sind hier eine 12 cm hohe Dosenuhr aus Danzig mit zwei Wappen, datiert 1592, und eine astronomische Renaissanceuhr mit Erdkugel, die zur Offerte von Kunst & Antiquitäten Moskat gehören. Der Spezialist für antike Uhren, Lilly ́s Art, zeigt neben einer seltenen Skulpturenuhr „Fregatte“ eine prunkvolle Empire-Kommodenuhr, signiert „Ignatz Schlatter in Wien“  aus dem ersten Viertel 19. Jh. Zum Skulpturenangebot von Antiquitäten & Bildergalerie Figl zählen eine sog. Mondsichelmadonna aus Brixen sowie ein gotisches Relief der Geburt Christi eines Tiroler Meisters, beides um 1480. Seltenheitswert hat auch die Bronze-Skulptur „Dame mit Windhund“ aus der Werkstätte Hagenauer, Entwurf um 1935, bei Antiquitäten Brune.

Silber und SchmuckAus Hanau kommt ein prachtvoller, in Silber getriebener Nautiluspokal, 19. Jahrhundert, zu erwerben bei Kunsthandel Strassner. Aus dem reichhaltigen Silberangebot von Antiquitäten und Kunsthandel Sonja Reisch ragt ein Empire-Samowar um 1800 heraus. Eine weitere Domäne von Sonja Reisch ist exquisiter Schmuck vom Biedermeier bis zum Art Deco, wie eine mit zahlreichen Edelsteinen ausgelegte Hahn-Brosche um 1935. Bei Kunsthandel Kindler können Schmuckliebhaber einen Marquise Ring aus Platin mit einem Aquamarin und 34 Stück Altschliff Diamanten erstehen.

Mobiliar und TeppicheAls ein Prachtstück der deutschen Barockkunst ist ein reich figural intarsierter Schrank bei Kössl Kunst & Teppich zu bezeichnen. Liebhaber des Jugendstils werden sich freuen, denn Galerie Susanne Bauer kommt mit herausragenden Möbelstücken aus dieser Epoche, u.a. einem Satztisch von Josef Hoffmann und einem Paar sehr seltener Fauteuils von Otto Prutscher um 1925. Teppichspezialist Kössl Kunst & Teppich führt erstklassige Teppiche aus Anatolien, dem Kaukasus und Persien. Im Rahmen der Sonderausstellung „Schätze aus dem Turkmenenzelt“ werden auf diesem Stand mehr als 80 antike turkmenische Sammlerteppiche erstmalig zum Kauf angeboten.

Gemälde, Aquarelle und GrafikenKunsthandel Zöchling hat sich in den letzten Jahren besonders mit Werken Alter Meister beschäftigt. Ein solches Werk, ein „Hase“ von Johann Conrad Justus Hunnemann trägt die Bezeichnung: „Anno 1767 den 7. April ist dieser rahre Hase bei Pattengen (Pattensen) von dem königl. Hofjäger Johann Friedrich Schuster geschossen worden“. Antiquitäten Dr. Birbaumer & Eberhardt zeigt ein Kleinod auf Elfenbein, ein Mädchenporträt des bekannten Brüsseler Miniaturmalers Alexander Delatour (1780-1858). Aus dem vielseitigen Programm von St. Georgs Antiquariat ragt eine „Gesamtansicht von Wien mit dem Arsenal“, eine Lithographie bei Bermann in Wien, ca. 1870 erschienen, heraus. Die Galerie Szaal beschäftigt sich seit vielen Jahren mit namhaften Künstlern und deren Darstellungen von Wiener Ansichten im Laufe der wechselvollen Geschichte der Stadt und zeigt interessante Veduten zu diesem Thema. Die Federzeichnung „Der Gärtner“ von Franz Sedlacek bei Antiquitäten Kral stammt aus dem Jahre 1916 und beweist Sedlaceks großartiges zeichnerisches Talent und seine Vorliebe für karikierte Gestalten und Mischwesen. Oskar Laske, der seine Tierdarstellungen gerne mit menschlichen Eigenschaften ausstattete, thematisierte einen „Hahnenkampf“. Dieses Werk war 1952 im Wiener Künstlerhaus ausgestellt und steht nun bei Kolhammer & Mahringer, fine arts zum Kauf. Einer der Höhepunkte bei Kunsthandel Seitz ist eine Ansicht des Fürstenweges in Raitz der bekannten Malerin Olga Wisinger-Florian. Als Spezialist für Alfons Walde und Carl Moll präsentiert Kunsthandel Freller auch auf dieser WIKAM herausragende Gemälde dieser bedeutenden und bei Sammlern beliebten Künstler. So zeigt Walter Freller von Carl Moll die Werke „Beaulieu“ und „Im Lainzer Tiergarten“, von Alfons Walde „Bauernsonntag“ und „Im Wirtshaus“. Auch dass auf seinem Stand die wichtigsten Künstlerinnen Österreichs um 1900 – Tina Blau, Marie Egner und Olga Wisinger-Florian – vereint sind, ist absolut sehenswert. Mehr als dreißig Jahre lang beschäftigte sich der deutsche Maler Alexander Koester mit dem Motiv Ente und gibt malerisch virtuos spiegelnde Wasserflächen und darauf in Licht und Schatten schimmerndes Entengefieder wieder. Für ein solches Werk erhielt er 1904 auf der Weltausstellung in St. Louis die Goldmedaille. Bei Galerie Lehner wird von diesem Künstler das Gemälde „Enten im Weiher mit Steinen“ offeriert. Der für niederösterreichische Motive bekannte Maler Franz Horst hat bei dem Werk „Am Badestrand von Rossatz“ eine idyllische Szenerie an der Donau um 1930 eingefangen, zu bewundern bei Kunsthandel Mag. Mitmannsgruber. Ein Spezialgebiet von Galerie Heinze sind seltene Werke der österreichischen Neuen Sachlichkeit, zu diesen zählen das Werk „Mädchen am Fenster“ von Max Frey, welches 1929 entstand und 1931 im Künstlerhaus ausgestellt wurde, sowie „Mädchen mit Puppe“ von Viktor Planckh. Ein Highlight der Sonderschau über den Künstlerverein Hagenbund bei Kunsthandel Widder ist das Gemälde „Zirkusartisten“ von Karl Hauk.

Markus Prachensky (1932-2011) Ohne Titel Öl auf Leinwand, signiert und datiert 2005 150 x 170 cm Markus Prachensky (1932-2011) Ohne Titel Öl auf Leinwand, signiert und datiert 2005 150 x 170 cm - Mit freundlicher Genehmigung von: szaal / Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler Edward Cucuel „Die Landung" Öl auf Leinwand,  signiert und bezeichnet 101 x 100 cm Foto: © Kunsthandel Strassner Edward Cucuel „Die Landung" Öl auf Leinwand, signiert und bezeichnet 101 x 100 cm Foto: © Kunsthandel Strassner - Mit freundlicher Genehmigung von: szaal / Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler Bruno Gironcoli (1936– 2010) Ohne Titel 2007-2008 2/5 E.A. (Künstlerexemplar), Aluminium H: 53 cm, Ø 74 cm,  Foto: © Lillys Art Bruno Gironcoli (1936– 2010) Ohne Titel 2007-2008 2/5 E.A. (Künstlerexemplar), Aluminium H: 53 cm, Ø 74 cm, Foto: © Lillys Art - Mit freundlicher Genehmigung von: szaal / Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler Dame mit Windhund Werkstätte Hagenauer,  Bronze vernickelt, Hund mit Kupferlegierung, Entwurf um 1935, gemarkt, H: 48 cm Foto: © Antiquitäten Brune Dame mit Windhund Werkstätte Hagenauer, Bronze vernickelt, Hund mit Kupferlegierung, Entwurf um 1935, gemarkt, H: 48 cm Foto: © Antiquitäten Brune - Mit freundlicher Genehmigung von: szaal / Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler Gerhard Gepp (geb. 1940) „Angebot" Öl-Acryl auf Leinwand,  2005, 80 x 100 cm Foto: © Galerie Kaiblinger Gerhard Gepp (geb. 1940) „Angebot" Öl-Acryl auf Leinwand, 2005, 80 x 100 cm Foto: © Galerie Kaiblinger - Mit freundlicher Genehmigung von: szaal / Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler Gerhard Gepp (geb. 1940) „Angebot" Öl-Acryl auf Leinwand,  2005, 80 x 100 cm Foto: © Galerie Kaiblinger Gerhard Gepp (geb. 1940) „Angebot" Öl-Acryl auf Leinwand, 2005, 80 x 100 cm Foto: © Galerie Kaiblinger - Mit freundlicher Genehmigung von: szaal / Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler
Tags: Antiquitäten, Art Déco, Bruno Gironcoli, Edward Cucuel, Helmut Ditsch, Kunsthandel, Malerei, Markus Prachensky, Möbel, Schmuck, Teppiche, Viktor Lederer, Zeitgenössische Kunst

ÖFFNUNGSZEITEN9. bis 17. März 2019, täglich 11 – 19 Uhr, Sonntag, 17.3. bis 18 UhrEINTRITTSPREISETageskarte: 14,00 Euro, Tageskarte ermäßigt für SeniorInnen: 9,00 EuroWIKAM DAY: Mittwoch 13. März: Tageskarte 7,00 EuroAFTER WORK TICKET: Donnerstag 14. und Freitag 15. März ab 15:00 Uhr: 9,00 EuroFREIER EINTRITT für Kinder in Begleitung Erwachsener, Jugendliche bis 18 Jahren, StudentInnen (mit Ausweis bis 27 Jahre) und mit NÖ CardSPEZIELLE TERMINESamstag, 9. März um 16 Uhr: KR Kössl spricht zu „Schätze aus dem Turkmenenzelt“ Samstag, 9. März um 17 Uhr: den blick öffnen – VernissageDienstag, 12. März um 16.30 Uhr: Buchpräsentation bei Kunsthandel Widder Freitag, 15. März um 17 Uhr: den blick öffnen – KunstgesprächSamstag, 16. März um 11 Uhr: den blick öffnen - Kunstfrühstück zugunsten der Wiener Frauenhäuser
 

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Marina Abramović  Freeing the Voice, 1975  Courtesy of the Marina Abramović Archives © Marina Abramović. Image courtesy of Marina Abramović Archives