Mit ihrem extrem reduzierten Design und damit zeitlosen Gewand überzeugte eine Blancpain Villeret mit der Referenznummer 0033-3427-55A. Die internationalen Bieter ließen nicht locker, bis sich ein Online-Bieter aus der Schweiz gegen seine Konkurrenz durchsetzen konnte und einen Preis von 47.500 Euro akzeptierte.

Von Audemars Piguet konnten Uhrensammler diesen Herbst nicht die Hände lassen: Die Royal Oak gehört dabei zu den populärsten Sammlerstücken – die Ausführung mit der Referenznummer D-26157 war entsprechend heiß begehrt und erzielte ein stolzes Ergebnis von 20.000 Euro. Ebenfalls für 20.000 Euro kam das jüngere Modell Code 11.59 mit der Referenznummer 26393BC.00.A321CR.01 unter den Hammer. Noch höher ging der Preis für eine Tourbillon BA 25643.003. Sie wurde von 20.000 Euro auf ein Ergebnis von 29.000 Euro gehoben. Auch hier gingen alle Modelle an internationale Online-Bieter.

Die 1815 von A. Lange & Söhne ist eine Hommage an das Geburtsjahr des Gründers Ferdinand A. Lange und verkörpert die klassische Eleganz und Handwerkskunst der Marke. Eines dieser Meisterwerke der traditionellen deutschen Uhrmacherkunst mit der Referenz 231.031 wurde von den Bietern mit einem Preis von 29.000 Euro gewürdigt. Ebenso begehrt war die Lange 1 mit der Referenznummer 101.002, deren charakteristisches Merkmal die dezentralen Anzeigen sind. Dieses bekannteste Modell und Aushängeschild von A. Lange & Söhne erreichte ein Ergebnis von 46.000 Euro.

Die Calatrava von Patek Philippe hat zahlreiche Fans, denn sie gilt als Inbegriff der runden Armbanduhr. In der Auktion war eine neuwertige Calatrava mit der Referenznummer 5227J-001 vertreten, die von 17.000 Euro auf 25.000 Euro gehoben wurde.

Auch diesen Herbst kamen die ikonischen Modelle des renommierten Unternehmens Rolex zum Aufruf. Hier konnte insbesondere die markante Submariner „Kermit“, mit Flat 4-Lünette und der Referenz 16610, das Interesse auf sich lenken und zu 18.500 Euro verkauft werden.