„Mit ihrer expressiven Malweise mit vereinfachten Formen, energischem Pinselstrich und starken Farbkontrasten zählt Else Blankenhorn sicher zu den faszinierendsten Künstler*innen der Sammlung Prinzhorn. Herzstück der Ausstellung sind jene Geldscheine, die sie im Auftrag ihres imaginierten Gatten Kaiser Wilhelm II. produzierte, um die Auferstehung von Liebespaaren zu finanzieren“, macht Ingrid von Beyme als Kuratorin und stellvertretende Leiterin der Sammlung Prinzhorn neugierig auf die heurige Personale.
„Wir besuchen August Wallas Lebens- und Wirkstätten, aber auch seine fiktiven Orte wie das Ewigkeitendeland. Wir blicken auf die faszinierenden kleinformatigen Landschaften von Leopold Strobl, die durch die Überarbeitung von Zeitungsbildern entstehen. Wir gehen auf den faszinierenden Landkarten von Leonhard Fink spazieren und wir lassen uns von Karl Vondal zu seinen Liebesabenteuern unter Palmen verführen“, beschreibt Kuratorin Nina Ansperger das Konzept der Sonderausstellung „fantastische orte.! walla | strobl | vondal | fink“.
Die erste neue bzw. neu aufgestellte Ausstellung im kommenden Jahr wird „gugging.! classic & contemporary UPDATE“ sein. Denn die seit 6. Mai 2021 laufende Schau präsentiert nicht nur Gugginger Urgesteine wie August Walla, Johann Hauser, Oswald Tschirtner. Nina Ansperger verstärkt in der von ihrem Vorgänger Johann Feilacher gestalteten Schau die Positionen von Heinrich Reisenbauer, Karl Vondal, Leonhard Fink, Jürgen Tauscher, Leopold Strobl und Laila Bachtiar.
Ins Finale geht die Schau Sonderausstellung „abstrakt.!? zwischen figuration und abstraktion“. „Die Ausstellung dokumentiert mit eindrucksvollen Werken, welche sehr unterschiedlichen Wege die ausgestellten Künstler*innen von der Figuration in die Abstraktion gehen“, erklärt Kuratorin Nina Ansperger. Werke der aktiven Gugginger Künstlerin Laila Bachtiar werden dabei Werken von Rudolf Horacek, Rudolf Liemberger, Philipp Schöpke und Erich Zittra und damit Künstlern der ersten Gugginger Generation gegenübergestellt. Im Rahmen der Reihe museum gugging im gespräch erzählt Peter Pongratz am Sonntag, den 21. Jänner 2024 um 15:00 Uhr
„Auf der Suche nach der Verlorenen Kunst“ über Rudolf Horacek, Rudolf Liemberger, Philipp Schöpke und Erich Zittra. Am Sonntag, den 25. Februar 2024 um 15:00 Uhr besprechen Nina Ansperger (künstlerische Leiterin museum gugging, Nina Katschnig (Leiterin galerie gugging), Winnie Posselt (Leiterin Haus der Künstler) und Ramona Schnekenburger (atelier gugging) „Weibliche Positionen in der Gugginger Kunst“.
Die villa gugging als idealer und einzigartiger Ort für Veranstaltungen jeder Art wird auch im kommenden Jahr mit Werken von Hans Langner alias „birdman“ bespielt.
museum gugging
Dienstag bis Sonntag, Feiertage 10:00 – 17:00 UhrMontag (außer Feiertag) geschlossen
T: +43 2243 87 087
galerie gugging
Dienstag – Freitag: 10:00 – 18:00 UhrSamstag: 12:00 – 18:00 Uhrsowie nach Vereinbarung auch an Feiertagen oder Sonntagen: T: +43 676 841 181 200
Die galerie gugging bietet auch die Möglichkeit von Whatsapp- und Skype-Führungen durch die Galerie an.eintrittspreise
NEU: In unserem Online Ticketshop können Sie Ihre Eintritts- und Führungskarte(n) ab sofort bequem vorab zuhause buchen und ausdrucken.
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