0019  Gustav Klimt  Bildnis Fräulein Lieser, 1917  Schätzpreis: € 30.000.000 - 50.000.000 0019 Gustav Klimt Bildnis Fräulein Lieser, 1917 Schätzpreis: € 30.000.000 - 50.000.000 - Mit freundlicher Genehmigung von: imkinsky

Was: Presse

Wann: 25.04.2024

Zum ersten… zum zweiten… und zum dritten: verkauft für 30 Millionen!!! Das teuerste jemals in Österreich verkaufte Gemälde, Gustav Klimt’s „Bildnis Fräulein Lieser“ fand im Auktionshaus im Kinsky Mittwochabend einen neuen Besitzer.

Co-Geschäftsführer Michael Kovacek, der in den letzten Monaten „mit Fräulein Lieser aufgewacht und zu Bett gegangen“ ist, freute sich sehr…

Zum ersten… zum zweiten… und zum dritten: verkauft für 30 Millionen!!! Das teuerste jemals in Österreich verkaufte Gemälde, Gustav Klimt’s „Bildnis Fräulein Lieser“ fand im Auktionshaus im Kinsky Mittwochabend einen neuen Besitzer.

Co-Geschäftsführer Michael Kovacek, der in den letzten Monaten „mit Fräulein Lieser aufgewacht und zu Bett gegangen“ ist, freute sich sehr über die größte Auktion seiner langen Karriere. Die junge Dame wurde in den letzten Tagen im Auktionshaus im Kinsky von über 15.000 Personen besucht und reiste davor von Wien nach Genf, Zürich, London und Hong Kong. Wo sie einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen zu haben scheint: Ein dort beheimateter Bieter sicherte sich – vertreten durch Patti Wong & Associates - mit einem Gebot von 30 Millionen Euro (35 Mio Kaufpreis) das Portrait. Das Damenporträt aus der späten Schaffenszeit des Fin de Siècle Künstlers galt bislang als verschollen, seine Wiederentdeckung als weltweite Sensation.

Die 19 Objekte umfassende Auktion punktete auch schon vor dem Hauptlot mit großer Dynamik. Ein Bietergefecht entstand um einen wunderbar zarten Mädchenakt von Gustav Klimt, einer Studie für die linke der Gorgonen der „Feindlichen Gewalten“ des Beethovenfrieses.

„Wir haben unsere speziellen, in Jahrzehnten gewonnenen Erfahrungen beim Lösen von Problemen der „Raubkunst“ zunutze gemacht und gezeigt, wie wir im Kinsky im Rahmen kritischer Provenienz handeln. So freuen wir uns nicht nur über das erzielte Auktionsergebnis, sondern auch besonders über die faire und gerechte Lösung im Sinne der Washingtoner Principles und im Sinne aller beteiligten Parteien“, so die beiden im Kinsky-Geschäftsführer Michael Kovacek und Ernst Ploil.

So wurde die dem Wiener Auktionshaus in diesem Fall auch zukommende Aufgabe - nämlich den Einbringern ein optimales Ergebnis abzuliefern, den Rechtsnachfolgern der früheren Eigentümer zu einer fairen und gerechten Lösung zu verhelfen und gleichzeitig den Käufern ein wunderbares, gut erforschtes und perfekt beschriebenes Kunstwerk zu verschaffen - bestmöglich erfüllt.

„Wenn uns jemand fragt: Was brauche ich, um eine großartige Kunstsammlung aufzubauen, so erhält er regelmäßig die Antwort: Viel Erfahrung im Umgang mit Kunst und die richtigen Partner. Das gleiche gilt für die gute Vermarktung eines so großartigen Kunstwerkes. Wir hatten die richtigen Berater und fast 50 Jahre an Erfahrung.“, so die im Kinsky Geschäftsführer weiter.

Aufgrund des großen Interesses verlängert das Auktionshaus die kostenlose öffentliche Schaustellung des Klimt Gemäldes nochmals auf 29. und 30. April sowie 02. und 03. Mai. Die – kostenlose – Besichtigung ist von 10-17 Uhr ohne Voranmeldung möglich. Mehr dazu unter www.imkinsky.com

Tags: Gemälde, Gustav Klimt, Malerei, Raubkunst

Montag bis Donnerstag 10-18 UhrFreitag 10-15 Uhr

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