Hahnentorburg in Köln * Foto: Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz Hahnentorburg in Köln * Foto: Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz - Mit freundlicher Genehmigung von: denkmalschutz

Was: Presse

Wann: 14.03.2025

Das Ortskuratorium Köln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt am Freitag, den 14. März 2025 um 15.00 Uhr zu einer Besichtigung mit dem Titel „Die Hahnentorburg der Stadt Köln – eine Führung“ ein. Genutzt wird die Burg am Rudolfplatz 1 in 50674 Köln von der Ehrengarde der Stadt Köln 1902 e. V. als Vereinssitz. Ehrenkommandant Curt Rehfuß berichtet bei dem Besuch…
Das Ortskuratorium Köln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt am Freitag, den 14. März 2025 um 15.00 Uhr zu einer Besichtigung mit dem Titel „Die Hahnentorburg der Stadt Köln – eine Führung“ ein. Genutzt wird die Burg am Rudolfplatz 1 in 50674 Köln von der Ehrengarde der Stadt Köln 1902 e. V. als Vereinssitz. Ehrenkommandant Curt Rehfuß berichtet bei dem Besuch des wohl prächtigsten Tores in der über 800 Jahre alten Stadtbefestigung von dessen bewegter Geschichte. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Spenden für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird herzlich gebeten. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung unter www.denkmalschutz.de/anmeldung oder unter der Telefonnummer 0228-9091-455 erforderlich.

Es gibt kaum einen beliebteren Treffpunkt in Köln als den mittelalterlichen Bogen der Hahnentorburg, durch den die deutschen Kaiser und Könige einst nach ihrer Krönung in Aachen die Stadt betraten, um im Dom dem Schrein mit den Gebeinen der Heiligen Drei Könige zu huldigen. Die Hahnentorburg ist eine von einst zwölf Torburgen in der acht Kilometer langen Stadtmauer von Köln, die von 1180 bis 1220 errichtet wurde. Im preußischen Köln wurden große Teile der alten Befestigung aus dem Mittelalter ab 1881 niedergelegt. Die Stadtverwaltung hatte entschieden, nur noch vier alte Tore und vier kurze Mauerstücke stehen zu lassen. Von 1885 bis 1888 restaurierte Stadtbaumeister Josef Stübben die Burg. Von den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg waren die meisten Bauten um die Hahnentorburg betroffen, auch der linke Turm der Burg stürzte ein, wurde aber rasch wiederhergestellt. 1988 wurde das markante Doppelturmtor aus Basalt- und Tuffstein an die Kölner Ehrengarde vermietet – einer der größten Karnevalsgesellschaften in der Metropole am Rhein.

Tags: Burgen, denkmal, denkmalschutz, Fördervertrag, Lyriker

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