(lat. actus "Handlung, Bewegung"), ursprünglich die vom nackten Körper (Aktmodell) zu Studienzwecken dargebotene Haltung und Gebärde und die danach gefertigte Studie (Aktstudie), später jede Darstellung des nackten Menschen.
Zweifellos hat man im Mittelalter gelegentlich nach dem Aktmodell gearbeitet, häufiger aber erst seit dem 15. Jh., wobei auch für den weiblichen Akt in der Regel mänliche Modelle benutzt wurden. Das Ausnahmen vorkamen, beweist Eva des Genter Altares. Erst nach 1500 werden webliche Aktemodelle allgemeiner üblich.

Plakat: Stoff. Textil und der weibliche Akt
mpressionen der Ausstellung "Modigliani. Moderne Blicke" © Sebastian Bolesch
Alfred Kornberger, Frauen Akt
Albrecht Dürer, Selbstmord der Lucretia, 1518 © Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek, München
Amedeo Modigliani: Auf der Seite liegender Frauenakt (Detail), 1917 © Nahmad Collection
Zanele Muholi, Thembeka I, New York, Upstate, 2015, Tate. Purchased with funds provided by the Africa Acquisitions Committee 2017 Foto und © Zanele Muholi, Courtesy of the artist and Yancey Richardson, New York
Abbildung: Hans Purrmann: Stehender Atelierakt, nach rechts, 1907, Privatbesitz © VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Helmut Newton Fashion, Melbourne, 1955 © Helmut Newton Foundation
Lot 44, Otto Modersohn, Allgäu - Frühling im Wäldchen am Hirschbach, 1939, Nachverkaufspreis: € 14.880,-- (inkl. Gebühren)
Lot 3 - Arik Brauer, Adam und Eva im Paradies, um 1998, Ruf: € 28.000,--, SP: € 56.000 - 60.000,--
Blick in die Ausstellung  © Ruedi Habegger, Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
Karl Schmidt-Rottluff, Zwei Akte im Grünen, 1913 (Detail), Kunstmuseum Ravensburg, Dauerleihgabe Sammlung Süddeutschland, © VG Bild-Kunst, Bonn 2022
Rudolf Jacobi: Weiblicher Akt vor dem Bade, 1927, Öl auf Leinwand, 100 × 80,5 cm. © Rudolf Jacobi, Foto: Hubert Auer
Henri Gabriel Ibels, Drei Athleten (Ringer?) auf einer Bühne , ca. 1892/93 Fchkarbige Kreide auf blaugrünem Papier, 32,4 x 42,1 cm, Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen, Kupferstiabinett