Sepik River-Maske Aus dem Dorf Watam, Papua-Neuguinea H 55 cm Prov.: J. Poitou, Côte d’Azur, Frankreich Sepik River-Maske Aus dem Dorf Watam, Papua-Neuguinea H 55 cm Prov.: J. Poitou, Côte d’Azur, Frankreich - Mit freundlicher Genehmigung von: lempertz

Wer: lempertz

Was: Ausstellung

Wann: 24.05.2019 - 28.06.2019

Lempertz freut sich, diese Ausstellung anlässlich der Veröffentlichung des von Kevin Conru herausgegebenen neuen Buches „Sepik Ramu Art“ mit Beiträgen von drei herausragenden Wissenschaftlern – Virginia-Lee Webb, Crispin Howarth und Barry Craig – zu präsentieren. Das Buch enthält etwa 200 Werke aus drei renommierten europäischen Privatsammlungen, die jeweils von Hughes…
Lempertz freut sich, diese Ausstellung anlässlich der Veröffentlichung des von Kevin Conru herausgegebenen neuen Buches „Sepik Ramu Art“ mit Beiträgen von drei herausragenden Wissenschaftlern – Virginia-Lee Webb, Crispin Howarth und Barry Craig – zu präsentieren. Das Buch enthält etwa 200 Werke aus drei renommierten europäischen Privatsammlungen, die jeweils von Hughes Dubois hervorragend fotografiert wurden. Aus diesen Objekten haben Lempertz und Kevin Conru 96 ausgewählt, die vom 24. Mai bis zum 28. Juni in der Galerie von Lempertz in der Rue du Grand Cerf 6 Grote Hertstraat in Brüssel ausgestellt werden.

Der Sepik-Fluss fließt in Serpentinen auf mehr als 1.000 Kilometern weitgehend von West nach Ost und der Ramu-Fluss fließt 650 Kilometer von Süd nach Nord; beide münden in die Bismarcksee. Das riesige Einzugsgebiet der beiden Flüsse beherbergt zahlreiche Gruppen wie Iatmul, Boiken und Abelam; einst wurden in dieser Region mehr als 200 Sprachen gesprochen. Die Ausstellung spiegelt die breite Vielfalt der Kunstwerke aus der Region wider: von kleinen Körperornamenten bis hin zu einem großen Hauspfosten- und Schädelgestell, von kleinen Masken und Figuren, die als persönliche Amulette verwendet wurden, bis hin zu großen Giebelmasken, Schilden, Malu-Boards, Kopfstützen, Lebensmittelhaken und stark modellierten Schädeln. Die Ausstellung versteht sich nicht als ein umfassender ethnographischer Überblick, sondern ist eine Feier der besten künstlerischen Leistungen der Schnitzer und anderer Künstler dieser Region.

Wie bei Leihgaben aus so bedeutenden Sammlungen zu erwarten ist, stammen viele der Werke aus der frühesten Zeit des Kontakts mit dem Westen, und die Liste der Provenienzen enthält viele der größten Namen von Museen, Händlern, Sammlern und Anthropologen. Einige der Artefakte befanden sich früher im Lindenmuseum, Stuttgart, im Reiss Museum in Mannheim, im Ethnologischen Museum, Berlin, im Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln, und im Liverpool Museum. Zu den großen Händlern gehören Arthur Speyer, Berlin; Leendert Van Lier, Blaricum; Philip Goldman, London; Matthias Lemaire, Amsterdam; Charles Ratton, Paris; und Julius Konietzko, Hamburg. Zu den großen Sammlern der Vergangenheit gehören Ernst Heinrich, Bad Cannstatt; Cornelius Meulendijk und Carel Groenevelt, Rotterdam; James Hooper, Arundel; und Walter Bondy, Paris.

Tags: Figuren, Masken

Ausstellung: 24. Mai – 28. JuniReguläre Öffnungszeiten Dienstag bis Samstag11 Uhr bis 17 UhrÖffnungszeiten während der BRUNEAF 11 Uhr bis 17 Uhr

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