Werner Düttmann, 1966. Foto © Landesarchiv Berlin, F Rep. 290 (04) Nr. 0116537 / Fotograf: Horst Siegmann Werner Düttmann, 1966. Foto © Landesarchiv Berlin, F Rep. 290 (04) Nr. 0116537 / Fotograf: Horst Siegmann - Mit freundlicher Genehmigung von: adk

Wer: adk

Was: Ausstellung

Wann: 06.03.2021 - 02.05.2021

Der Berliner Architekt und Stadtplaner sowie langjährige Akademie-Präsident Werner Düttmann (1921–1983) wurde vor einhundert Jahren, am 6.3.1921, geboren. Die Akademie der Künste nimmt das Jubiläum zum Anlass, Person und Werk zu würdigen.

Das von Düttmann entworfene Akademie-Gebäude am Hanseatenweg wird Schauplatz eines Satelliten der vom Berliner Brücke-Museum in…

Der Berliner Architekt und Stadtplaner sowie langjährige Akademie-Präsident Werner Düttmann (1921–1983) wurde vor einhundert Jahren, am 6.3.1921, geboren. Die Akademie der Künste nimmt das Jubiläum zum Anlass, Person und Werk zu würdigen.

Das von Düttmann entworfene Akademie-Gebäude am Hanseatenweg wird Schauplatz eines Satelliten der vom Berliner Brücke-Museum in Kooperation u. a. mit dem Akademie-Archiv konzipierten Ausstellung „Werner Düttmann – Berlin. Bau. Werk“. Künstlerische Auseinandersetzungen mit dem von Werner Düttmann entworfenen Akademie-Gebäude am Hanseatenweg zeigen zwei Arbeiten von Stipendiat*innen der JUNGEN AKADEMIE:

>> Zur Fassadenpräsentation als Video on demandVor dem Tanz (2014) von Aleksandra Odić (Film- und Medienkunst) und Mareike Franz (Darstellende Kunst) präsentiert einen filmisch-tänzerischen Zugang zum Gebäude. Die Räumlichkeiten bieten hierfür die äußeren, physischen Begrenzungen, während die Atmosphäre der Stille, die Materialien und Formen sinnliche Reize schafft: So wird der Raum zum Spielpartner, zum Gegenspieler, zum Schutzort, zum Requisit, zur Resonanz, mit dem die Tänzerin in Dialog tritt. Im Fokus steht die vorbereitende Arbeit. Der Film endet in den letzten Momenten vor der eigentlichen Aufführung. Die Künstlerin ist bereit.

Filmische Performance, 15:04 Min., von Aleksandra Odić (Regie & Idee) und Mareike Franz (Performance)

Expo Pandemic (2020) hingegen spürt die totale mitunter bedrohliche Stille nach, die sich nach der Pandemie-bedingten Schließung im März 2020 in den einst belebten Räumen ausbreitete. Der sonst so rege Kulturbetrieb war von heute auf morgen zum Erliegen gekommen. Der Filmemacher Farhad Delaram (Film- und Medienkunst) verbrachte die Monate des Lockdowns in seinem Atelier im Akademie-Gebäude am Hanseatenweg. Umgeben von der Leere der Räume, dokumentierte er die neue Atmosphäre am Ort und seine Eindrücke.

Experimental Short Film, 7:50 Min., von Farhad Delaram (Regie & Kamera), Sasan Khoshniat (Schnitt & Visuelle Gestaltung), Mehrdad Jafari Rad (Musik)

Weiteres Programm6.3. — 15.3., täglich 18.30 – 22 Uhr | Projektion, aus den AteliersDrawing for foxes and cross-country skiers Jennifer O’Donnell & Jonathan Janssens

17.4. — 11.7., täglich 11 – 19 Uhr | Präsentation im Foyer Werner Düttmann. Berlin. Bau. Werk.Präsentation des Brücke-Museums in Kooperation mit dem Landesdenkmalamt Berlin, der TU Berlin und dem Archiv der Akademie der Künste. www.wernerduettmann.de

Weitere Gespräche und Vorträge folgen ab Ende Mai.

Tags: Architektur, Film, Medienkunst, Performance, Werner Düttmann

Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin, Tel. 030 20057-1000, info@adk.de         Di – So 11 – 19 Uhr, Eintritt € 10/5        

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