Roberto Matta war ein chilenischer Maler und eine Schlüsselfigur des Surrealismus. Er wurde am 11. November 1911 in Santiago, Chile, geboren und verstarb am 23. November 2002 in Tarquinia, Italien. Matta studierte Architektur in Santiago und später in Paris, bevor er sich ganz der Malerei zuwandte.

Als Schüler von Le Corbusier und später von Salvador Dalí entwickelte Matta einen einzigartigen surrealistischen Stil, der von traumhaften Landschaften und fließenden, organischen Formen geprägt war. Seine Werke zeichnen sich durch tiefe, lebendige Farben und komplexe, surrealistische Szenen aus, die oft eine kritische Haltung gegenüber politischen und sozialen Themen reflektieren.

Zu seinen bekanntesten Werken gehören "The Earth is a Man" (1942), "Burn, Baby, Burn" (1965) und "The First Goal of the Metaphysician" (1936). Seine Arbeiten sind in renommierten Museen und Galerien auf der ganzen Welt zu sehen, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Centre Pompidou in Paris und das Tate Modern in London.

Matta's Einfluss auf die surrealistische Bewegung und die moderne Kunst im Allgemeinen ist bedeutend, und sein Werk bleibt eine wichtige Quelle der Inspiration für surrealistische Künstler und Kunstliebhaber weltweit.

Matta, Zadrazil, Brugger Matta im Bank Austria Kunstforum (c) Christian Jobst
Roberto Matta La naissance de l’ômme, 1982 Oil on canvas/Öl auf Leinwand 200 x 172 cm © Matta Archives
„Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne", © Matteo De Fina
Max Ernst: Die Einkleidung der Braut, 1940, Peggy Guggenheim Collection, Venedig (Solomon R. Guggenheim Foundation, New York), 76.2553 PG 78, Photo: David Heald © Solomon R. Guggenheim Foundation, New York / VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Matta: L’Impensable, 1957, Öl auf Leinwand, 83 x 103 cm, Privatsammlung, ©VG Bild-Kunst, Bonn 2012