Der Verkauf einer Atterseelandschaft war einer der Ausgangspunkte der heutigen Galerietätigkeit von Ebi Kohlbacher und Lui Wienerroither. Bereits in den späten 80er Jahren wurde eine Studentenwohnung mit dem Format „Kunstheuriger“ zum Treffpunkt von jungen Sammlern und Künstlern. Die Firmengründung folgte bald darauf im Jahr 1993. Bereits 1997 übersiedelte W&K in die Wiener Innenstadt. In den hohen Gewölben des Palais Hardegg in der Strauchgasse fand man das geeignete Ambiente für die Präsentation der Klassischen Moderne.Gustav Klimt, Egon Schiele, Oskar Kokoschka und Alfred Kubin, wie auch Kunst der Zwischenkriegszeit standen von Beginn an im Mittelpunkt des Interesses. Durch die Teilnahme an internationalen Kunstmessen und die Präsentation bedeutender Künstler der Klassischen Moderne, wie Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Emil Nolde, Lyonel Feininger und Pablo Picasso hat sich W&K in den vergangenen 25 Jahren als Größe im Kunsthandel etabliert.
Mit der W&K Edition widmet sich die Galerie der Publikation von wissenschaftlichen Ausstellungskatalogen und Monographien. Die Zusammenarbeit mit international anerkannten Experten wie Marian Bisanz Prakken, Jane Kallir, Gerd Pichler, Dieter Buchhart, Serge Lemoine und vielen anderen ist hierfür stets maßgeblich.
2013 schloss sich W&K mit der traditionsreichen Shepherd Gallery in New York zusammen und verwirklicht seitdem gemeinsame Aus stellungsprojekte. Drei Jahre später wurde die Galerie um einen weiteren Standort, diesmal in Wien, erweitert. Mit den barocken Räumlichkeiten des Palais Schönborn Batthyány kam ein einzigartiger Ausstellungsraum hinzu, in dem W&K seither zeitgenössische Positionen und Kunst nach 1945 präsentiert.
Innerhalb der 25 Jahre als Kunsthändler vermittelte W&K bedeutende Werke an namhafte Museen und Privatsammlungen weltweit. Im Rahmen von regelmäßigen Kooperationen und Leihgaben wurden Werke von W&K bereits bei mehr als 30 internationalen Museen und Sammlungen, wie beispielsweise der Albertina Wien, der Österreichischen Galerie Belvedere, der Fondation Louis Vuitton, dem Getty Museum in Los Angeles, der National Gallery London oder der Fundación Juan March ausgestellt