82 x 60 x 20cm, Fotoemulsion auf Holz / Acrylfarbe, Original: K. Harris, 2024, KAMIL KRZACZYNSKI / AFP / APA-PictureDesk.com 82 x 60 x 20cm, Fotoemulsion auf Holz / Acrylfarbe, Original: K. Harris, 2024, KAMIL KRZACZYNSKI / AFP / APA-PictureDesk.com - Mit freundlicher Genehmigung von: binakoeppl.com

Was: Presse

Wann: 06.11.2024

Die Wiener Künstlerin Ilse Haider schuf ein spektakuläres Porträt der US-Politikerin 

Kunst trifft auf Politik. Mit dem neuen Werk „KAMALA HARRIS / We are not going back“ (2024) gibt die renommierte österreichische Künstlerin Ilse Haider ihren ganz persönlichen Kommentar zum Wahlkampf zwischen Kamala Harris und Donald Trump ab.

Das Bildnis entstand bewusst noch vor…

Die Wiener Künstlerin Ilse Haider schuf ein spektakuläres Porträt der US-Politikerin 

Kunst trifft auf Politik. Mit dem neuen Werk „KAMALA HARRIS / We are not going back“ (2024) gibt die renommierte österreichische Künstlerin Ilse Haider ihren ganz persönlichen Kommentar zum Wahlkampf zwischen Kamala Harris und Donald Trump ab.

Das Bildnis entstand bewusst noch vor der Wahlentscheidung in den USA. Doch nicht nur der Titel macht klar, auf wessen Seite die Sympathien der Künstlerin liegen. Ilse Haider: „Kamala Harris ist eine Frau, auf der die Hoffnungen von Millionen Frauen und Männern ruhen, in Nordamerika genauso wie in der ganzen Welt. Ihre politischen Ziele und ihr Auftreten mit einer künstlerischen Arbeit zu kommentieren, war mir ein sehr spezielles Anliegen.“

Ilse Haider, gebürtige Salzburgerin, studierte von 1983 bis 1988 bei Arnulf Rainer an der Wiener Kunstakademie. Damals entwickelte sie ihren persönlichen Stil, der sie rasch zur international gefragten Newcomerin machte. Als Grundlagen ihrer Bilder dienen meist Fotografien (oft von markanten Persönlichkeiten des Zeitgeschehens), wobei die Fotos durch den Einsatz geschickt montierter Holz-Arrangements einen filmisch bewegten, dreidimensionalen Touch erhalten.

Neben ihren Arbeiten für Museen und Galerien war der in Wien lebenden Künstlerin auch die Kunst im öffentlichen Raum stets ein besonderes Anliegen. Zu Ilse Haiders bekanntesten Werken in diesem Sektor zählt etwa die Fotoskulptur „Venus und Antinoos“, die von 1996 bis 2001 für einen spektakulären Blickfang im Flughafen Wien sorgte. Auch der bühnenhafte „Mr. Big“, der von 2012 bis 2013 über das Leopold Museum im Wiener MQ wachte, erregte großes Aufsehen inner- und außerhalb der Kunstwelt.

Was das Kamala-Kunstwerk betrifft (das US-Wahlergebnis war zum Zeitpunkt der Fertigstellung noch nicht bekannt), träumt Ilse Haider jetzt ihren ganz privaten amerikanischen Traum: „Ich feiere im Februar 2025 meinen 60. Geburtstag in San Francisco und würde mich über ein Treffen und eine persönliche Übergabe an die neue Präsidentin Kamala Harris ungemein freuen.“ www.ilsehaider.com/

Tags: Farbfotografie, Ilse Haider, Kunst, Politik, Zeitgenössische Kunst

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