Kupferstich (Kupferstech-kunst), nach dem Holzschnitt die älteste der graphischen Künste und von ihm prinzipiell dadurch unterschieden, dass sie ein Tiefdruckverfahren ist: die Zeichnung wird in eine Kupferplatte gegraben, die dann eingefärbt und auf Papier abgedruckt wird. Das Ergebnis heißt Kupferstich (oder Stich), eine Bezeichnung, die aber auch auf das Verfahren als solches angewendet wird.
Das Grundinstrument des Kupferstichs ist der Grabstichel, ein mit Griff versehener, vorn abgeschrägter Stahl von quadratischer Querschnitt. Mit ihm werden die Linien in die Kupferplatte gegraben oder "gestochen".
Dies ist die älteste Technik des Kupferstiches, auch Grabstichel- oder Linienmanier gennant.

Self-portraits on paper by 19th-century Masters
Käthe Kollwitz, Selbstbildnis mit aufgestütztem Kopf, 1889/91
Zacharias Wagner, Thier Buch, 1630er-/1640er-Jahre Bl. 56: Cashewbaum (Caju), Kupferstich-Kabinett © SKD, Foto: Herbert Boswank
Gülsün Karamustafa, The City and the Secret Panther Fashion, 2007 Einkanal-Video, Farbe, Ton, Dauer: 13‘ 39‘‘ (Setaufnahme) Courtesy the artist, Foto: Se
Kunsthaus Zürich Foto © Caroline Minjolle
Provenienz Vitrine
Jacob Savery I. Winterlandschaft bei Amsterdam, um 1600–1603 Feder in Braun, Aquarell, Gouache, auf Papier Albertina, Wien
Johann Heinrich Füssli, Erotische Zeichnung mit drei Frauen und einem liegenden Mann, um 1809/10 Grafitstift, schwarze Kreide und Pinsel, aquarelliert, 19 x 24,3 cm Victoria and Albert Museum, London. Given by Michael Sadleir, London, Foto © Victoria and Albert Museum, London
Pablo Picasso Weibliches Bildnis nach Lucas Cranach d.J., 1958 Farblinolschnitt von 5 Platten (Schwarz, Rot, Gelb, Braun, Blau), auf Vélin-Papier d'Arches ALBERTINA, Wien
Neue Beobachtungen zum Einhorn – © Österreichische Nationalbibliothek
Plakat der Ausstellung „Fischer von Erlach und der Prunksaal des Kaisers“ – © Österreichische Nationalbibliothek
© Österreichische Nationalbibliothek
© Österreichische Nationalbibliothek
Il pomo d'oro" von Antonio Cesti, 1668 © Österreichische Nationalbibliothek